1. Familie Herlin / Heerlien / Herlijn / Herlyn

Marschroute der Salzburger Exulanten nach Ostpreußen

Bartelt „Ebmer“ ImmerAlter: 42 Jahre16901732

Name
Bartelt „Ebmer“ Immer
Vornamen
Bartelt
Nachname
Immer
Spitzname
Ebmer
Veröffentlichung: Ostpreussischer Heimatverlag Gebr. Reimer, 1932 - 36 Seiten
Veröffentlichung: Gumbinnen 1934, Nachdruck der Ausgabe von 1934, Gumbinnen. Verlag: Bielefeld : Salzburger Verein, o. J.
Text:
S. 44/45
Notiz:
Familienname „Immer“ könnte auch Ebmer lauten, siehe https://salzburger.hier-im-netz.de/Fam-name.
Notiz:
Email von Herrn Leitenberger , Salzburger Verein, Bielefeld „Sehr geehrter Herr Dr. Herlyn, der Familienname Immer ist im "Stammbuch der ostpreußischen Salzburger" von Hermann Gollub unter dem Stammnamen Ebmer zusammengefasst. Bartel kommt aus dem Gericht Goldegg, ebenso wie Hans und Michel, sein Vater und Bruder. Nikolaus gehört vermutlich auch zur Familie, es sind aber nur wenige.“
Geburt um 1690 30
Veröffentlichung: Gumbinnen 1934, Nachdruck der Ausgabe von 1934, Gumbinnen. Verlag: Bielefeld : Salzburger Verein, o. J.
Text:
S. 44/45 Er war bei der Ankunft in Ostpreußen 42 Jahre alt
Veröffentlichung: Ostpreussischer Heimatverlag Gebr. Reimer, 1932 - 36 Seiten
Text:
S. 23 … Immer. Bartelt, Nicolaus
Notiz:
Stammt aus Angerlechem aus dem damaligen Gerichtsbezirk ‚Goldegg‘ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gerichtsbezirk_Goldegg
Geburt eines BrudersMichel „Ebmer“ Immer
um 1692 (Alter 2 Jahre)
Notiz: Er war bei der Ankunft in Ostpreußen 41 Jahre alt
HeiratBarbara LacknerDiese Familie ansehen
um 1720 (Alter 30 Jahre)

Veröffentlichung: Gumbinnen 1934, Nachdruck der Ausgabe von 1934, Gumbinnen. Verlag: Bielefeld : Salzburger Verein, o. J.
Text:
S. 44/45 sie brachten vier Söhne und vier Töchter, deren Namen nicht bekannt sind, mit nach Ostpreußen
Geburt eines Sohns
#1
Simon „Ebmer“ Immer
um 1721 (Alter 31 Jahre)
Veröffentlichung: Gumbinnen 1934, Nachdruck der Ausgabe von 1934, Gumbinnen. Verlag: Bielefeld : Salzburger Verein, o. J.
Text:
S. 44/45 Simon war bei der Ankunft in Ostpreußen 10 Jahre alt
Notiz: Der erste genealogische eindeutige Vorfahre der Familie Immer war Leopold Friedrich Immer. Der genealogische Zusammenhang zu Nikolaus und Bartelt Immer ist zwar gegeben. Aufgrund der zeitlichen Abstände fehlen aber wahrscheinlich zwei Generationen bis zu Friederich Leopold, die ich hier eingefügt habe. Zudem ist nicht eindeutig geklärt, ob Nikolaus und Bartelt Immer Brüder oder Vater und Sohn waren, so dass der genealogische Zusammenhang nicht eindeutig ist. Zur Klärung müsste man in das Archiv nach Gumbinnen (heute Gussew in der Oblast Kaliningrad fahren)
Geburt eines Sohns
#2
Hans „Ebmer“ Immer
um 1723 (Alter 33 Jahre)
Veröffentlichung: Gumbinnen 1934, Nachdruck der Ausgabe von 1934, Gumbinnen. Verlag: Bielefeld : Salzburger Verein, o. J.
Text:
S. 44/45 Hans war bei der Ankunft 8 Jahre alt
Geburt eines Sohns
#3
Martin „Ebmer“ Immer
um 1726 (Alter 36 Jahre)
Geburt eines Sohns
#4
Veit „Ebmer“ Immer
um 1731 (Alter 41 Jahre)
Veröffentlichung: Gumbinnen 1934, Nachdruck der Ausgabe von 1934, Gumbinnen. Verlag: Bielefeld : Salzburger Verein, o. J.
Text:
S. 44/45 Veit war bei der Ankunft gerade mal ein Viertel Jahr alt..
Auswanderung 1732 (Alter 42 Jahre)

Notiz:
Leopold Anton Eleutherius Freiherr von Firmian, Fürsterzbischof von Salzburg 1727 -1744,wurde am 30. September 1727 im Alter von 48 Jahren erst im vierten Wahlgang von der salzburgischen Kurie zum Erzbischof gewählt. Anlässlich einer Huldigung durch die Stände legte er seinen Grundsatz dar, „den Glanz der katholischen Religion zu erhalten und das Luthertum auszurotten.“ Das erste Viertel seiner Amtszeit ist von einer Maßnahmenkette gegen die Lutheraner geprägt: 1731, 31. Oktober von Firmian unterzeichnet das Emigrationspatent (am Reformationstag). 11. November Bekanntmachung des Emigrationspatents im ganzen Land (an Luthers Tauftag). Die Reaktion des Erzbischofs erfolgte nachdem Verstärkung durch anrückende kaiserlich katholische Truppen eingetroffen war. Die Evangelischen wurden zu Rebellen erklärt, damit wurden ihnen im Westfälischen Frieden den Konfessionen zugestandene Rechte verweigert. Anführer wurden eingekerkert, die „Ketzer“ entwaffnet. Den Evangelischen wurden kirchliche Taufe und Beerdigung verweigert. Am 11. November 1731 wurde das Ausweisungspatent veröffentlicht, danach hatten die „Unangesessenen“ das Land binnen 8 Tagen und die Grundbesitzer binnen drei Monaten zu räumen. Dies löste wohl die größte Flüchtlingswelle des 18. Jahrhunderts 21. November Beginn der Austreibung aller Unangesessenen. 1732, 24. April Austreibung der Angesessenen. Der „Triumphzug des Protestantismus“ war eine logistische preußische Meisterleistung, die Vollendung in einer erfolgreichen Landesentwicklung in Ostpreußen fand. Nachdem im Winter 1731 und im Frühjahr 1732 schon Züge von Unangesessenen ohne vorausschauende Routenplanung ausgezogen waren, unterzeichnete Friedrich Wilhelm I. von Preußen am 2. Februar 1732 das Einladungspatent für die Salzburger. Vom April 1732 an verlässt ein Wanderzug nach dem anderen das Erzstift. Im Spätsommer 1732 hatten über 20.000 Menschen das Salzburger Land verlassen. Die Marschzüge wurden von preußischen Kommissaren organisiert und führten die Emigranten auf verschiedenen Wegen durch das südliche und mittlere Deutschland zunächst meist nach Berlin. Von dort ging es entweder weiter zum Schiffstransport ab Stettin über die Ostsee oder mit Pferd und Wagen nach Königsberg und weiter in das nordöstliche Ostpreußen.
Notiz:
Am 29. April 1732 traf der erste Salzburger Zug unter dem Gesang geistlicher Lieder in Potsdam ein, der König selbst nahm ihn in Augenschein, ließ sich berichten und wiederholte mehrmals die Worte: „Ihr sollets gut haben, Kinder, ihr sollets bei mir gut haben“. Der Zug wird von Zeitzeugen so beschrieben: Durcheinander gemischt gebückte, zitternde Greise in weißem Haar mit starken Männern und Jünglingen im blühenden Alter; erschöpfte und ermattete alte Weiber mit kraftvollen Frauen und jugendschönen Mädchen. Auch an Kindern fehlte es nicht […] Dann folgten Wagen voll von Reisegerät, Siechen, Kinderbetterinnen, Entkräfteten, Säuglingen, Neugeborenen und Wiegen.
Auswanderung 1732 (Alter 42 Jahre)
Veröffentlichung: Gumbinnen 1934, Nachdruck der Ausgabe von 1934, Gumbinnen. Verlag: Bielefeld : Salzburger Verein, o. J.
Text:
S. 44 Die Familie wurde zunächst in dem Ort ‚Blecken’ im Kirchspiel Rieb im Kreis Gumbinnen angesiedelt https://de.wikipedia.org/wiki/Judino_(Kaliningrad,_Gussew)
Notiz:
König Friedrich Wilhelm I. als Schirmherr der Salzburger https://vffow.org/bevoelkerungsgruppen/bevoelkerungsgruppen-r-z/salzburger/
Notiz: Während der Bauernkriege 1525/26 der Reformationszeit stellte sich St. Johann auf Seite der Protestanten. Nach der Niederschlagung konnte sich St. Johann gut entwickeln, so wurde 1672 das Landgericht St. Johann im Pongau begründet.[5] Im Zuge der Ausweisung von Protestanten aus dem Erzbistum Salzburg, die 1731 ihren Höhepunkt fand, mussten 2500 Einwohner als Salzburger Exulanten die Pfarre verlassen (mindestens 70 % der Einwohner).[3]
Einwanderung 1732 (Alter 42 Jahre)
Tod einer MutterKatharina Neureuter
um 1732 (Alter 42 Jahre)

Tod eines VatersHans „Ebmer“ Immer
nach 1732 (am Sterbedatum)

Beschreibung
Familienname „Immer“

Notiz:
Der Name Immer könnte auch von „Ebmer“ abgeleitet sein I—> Ehmer, Ebner, Ibmer, Immer, Ehmerer, Eimer (vgl. Elbmer) s.: Gollub, Hermann ‚Stammbuch der ostpreußischen Salzburger‘ (1934) https://salzburger.hier-im-netz.de/Fam-name.
Beschreibung
Familiengeschichte- Nachforschungen

Notiz:
Email von Adalbert Immer Sep. 2021 „ Zu dem Namen Immer kann ich Dir berichten, dass mein Großvater Karl Immer so um 1936 mit seinem Sohn Udo in Gumbinnen gewesen ist. Er wollte, soweit ich weiss, ein wenig nachforschen nach der Familiengeschichte, vielleicht wollte er aber auch in bekenntnistreuen Gemeinden predigen und Kontakte zu Kollegen pflegen, wie es damals üblich war. Bei der Gelegenheit muss er wohl auch in einem Museum in Gumbinnen gewesen sein und ein Heft erstanden haben, das ich heute in meinem Besitz habe. Es heißt: "Die Salzburger. Kurze Geschichte und namentliches Verzeichnis der im Jahre 1732 in Litauen eingewanderten Salzburger“. Es ist eine Jubiläumsausgabe zur zweihundertjährigen Feier der Einwanderung 1932. Unter dem Buchstaben I stehen zwei Vornamen: Bartelt und Nikolaus. Ich denke, das war mit einer der Gründe, warum mein Bruder Nikolaus Bartelt hieß und Onkel Ferdinands dritter Sohn Bartelt Nikolaus. Also ist die Frage nach dem Namen damit denke ich geklärt.“
Tod nach 1732 (Alter 42 Jahre)

Familie mit Eltern - Diese Familie ansehen
Vater
Mutter
Heirat: um 1680
11 Jahre
er selbst
3 Jahre
jüngerer Bruder
Familie mit Barbara Lackner - Diese Familie ansehen
er selbst
Ehefrau
Heirat: um 1720
4 Jahre
Sohn
4 Jahre
Sohn
6 Jahre
Sohn
-9 Jahre
Sohn

GeburtStammbuch der ostpreußischen Salzburger
Veröffentlichung: Gumbinnen 1934, Nachdruck der Ausgabe von 1934, Gumbinnen. Verlag: Bielefeld : Salzburger Verein, o. J.
Text:
S. 44/45 Er war bei der Ankunft in Ostpreußen 42 Jahre alt
GeburtDie Salzburger. Kurze Geschichte und namentliches Verzeichnis der im Jahre 1732 in Litauen eingewanderten Salzburger
Veröffentlichung: Ostpreussischer Heimatverlag Gebr. Reimer, 1932 - 36 Seiten
Text:
S. 23 … Immer. Bartelt, Nicolaus
HeiratStammbuch der ostpreußischen Salzburger
Veröffentlichung: Gumbinnen 1934, Nachdruck der Ausgabe von 1934, Gumbinnen. Verlag: Bielefeld : Salzburger Verein, o. J.
Text:
S. 44/45 sie brachten vier Söhne und vier Töchter, deren Namen nicht bekannt sind, mit nach Ostpreußen
AuswanderungStammbuch der ostpreußischen Salzburger
Veröffentlichung: Gumbinnen 1934, Nachdruck der Ausgabe von 1934, Gumbinnen. Verlag: Bielefeld : Salzburger Verein, o. J.
Text:
S. 44 Die Familie wurde zunächst in dem Ort ‚Blecken’ im Kirchspiel Rieb im Kreis Gumbinnen angesiedelt https://de.wikipedia.org/wiki/Judino_(Kaliningrad,_Gussew)
NameDie Salzburger. Kurze Geschichte und namentliches Verzeichnis der im Jahre 1732 in Litauen eingewanderten Salzburger
Veröffentlichung: Ostpreussischer Heimatverlag Gebr. Reimer, 1932 - 36 Seiten
NameStammbuch der ostpreußischen Salzburger
Veröffentlichung: Gumbinnen 1934, Nachdruck der Ausgabe von 1934, Gumbinnen. Verlag: Bielefeld : Salzburger Verein, o. J.
Text:
S. 44/45
QuelleStammbuch der ostpreußischen Salzburger
Veröffentlichung: Gumbinnen 1934, Nachdruck der Ausgabe von 1934, Gumbinnen. Verlag: Bielefeld : Salzburger Verein, o. J.
Text:
S. 44/45 sie brachten vier Söhne und vier Töchter mit nach Ostpreußen
Geburt
Stammt aus Angerlechem aus dem damaligen Gerichtsbezirk ‚Goldegg‘ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gerichtsbezirk_Goldegg
Auswanderung
Leopold Anton Eleutherius Freiherr von Firmian, Fürsterzbischof von Salzburg 1727 -1744,wurde am 30. September 1727 im Alter von 48 Jahren erst im vierten Wahlgang von der salzburgischen Kurie zum Erzbischof gewählt. Anlässlich einer Huldigung durch die Stände legte er seinen Grundsatz dar, „den Glanz der katholischen Religion zu erhalten und das Luthertum auszurotten.“ Das erste Viertel seiner Amtszeit ist von einer Maßnahmenkette gegen die Lutheraner geprägt: 1731, 31. Oktober von Firmian unterzeichnet das Emigrationspatent (am Reformationstag). 11. November Bekanntmachung des Emigrationspatents im ganzen Land (an Luthers Tauftag). Die Reaktion des Erzbischofs erfolgte nachdem Verstärkung durch anrückende kaiserlich katholische Truppen eingetroffen war. Die Evangelischen wurden zu Rebellen erklärt, damit wurden ihnen im Westfälischen Frieden den Konfessionen zugestandene Rechte verweigert. Anführer wurden eingekerkert, die „Ketzer“ entwaffnet. Den Evangelischen wurden kirchliche Taufe und Beerdigung verweigert. Am 11. November 1731 wurde das Ausweisungspatent veröffentlicht, danach hatten die „Unangesessenen“ das Land binnen 8 Tagen und die Grundbesitzer binnen drei Monaten zu räumen. Dies löste wohl die größte Flüchtlingswelle des 18. Jahrhunderts 21. November Beginn der Austreibung aller Unangesessenen. 1732, 24. April Austreibung der Angesessenen. Der „Triumphzug des Protestantismus“ war eine logistische preußische Meisterleistung, die Vollendung in einer erfolgreichen Landesentwicklung in Ostpreußen fand. Nachdem im Winter 1731 und im Frühjahr 1732 schon Züge von Unangesessenen ohne vorausschauende Routenplanung ausgezogen waren, unterzeichnete Friedrich Wilhelm I. von Preußen am 2. Februar 1732 das Einladungspatent für die Salzburger. Vom April 1732 an verlässt ein Wanderzug nach dem anderen das Erzstift. Im Spätsommer 1732 hatten über 20.000 Menschen das Salzburger Land verlassen. Die Marschzüge wurden von preußischen Kommissaren organisiert und führten die Emigranten auf verschiedenen Wegen durch das südliche und mittlere Deutschland zunächst meist nach Berlin. Von dort ging es entweder weiter zum Schiffstransport ab Stettin über die Ostsee oder mit Pferd und Wagen nach Königsberg und weiter in das nordöstliche Ostpreußen.
Auswanderung
Auswanderung
Am 29. April 1732 traf der erste Salzburger Zug unter dem Gesang geistlicher Lieder in Potsdam ein, der König selbst nahm ihn in Augenschein, ließ sich berichten und wiederholte mehrmals die Worte: „Ihr sollets gut haben, Kinder, ihr sollets bei mir gut haben“. Der Zug wird von Zeitzeugen so beschrieben: Durcheinander gemischt gebückte, zitternde Greise in weißem Haar mit starken Männern und Jünglingen im blühenden Alter; erschöpfte und ermattete alte Weiber mit kraftvollen Frauen und jugendschönen Mädchen. Auch an Kindern fehlte es nicht […] Dann folgten Wagen voll von Reisegerät, Siechen, Kinderbetterinnen, Entkräfteten, Säuglingen, Neugeborenen und Wiegen.
Auswanderung
Auswanderung
König Friedrich Wilhelm I. als Schirmherr der Salzburger https://vffow.org/bevoelkerungsgruppen/bevoelkerungsgruppen-r-z/salzburger/
Auswanderung
Während der Bauernkriege 1525/26 der Reformationszeit stellte sich St. Johann auf Seite der Protestanten. Nach der Niederschlagung konnte sich St. Johann gut entwickeln, so wurde 1672 das Landgericht St. Johann im Pongau begründet.[5] Im Zuge der Ausweisung von Protestanten aus dem Erzbistum Salzburg, die 1731 ihren Höhepunkt fand, mussten 2500 Einwohner als Salzburger Exulanten die Pfarre verlassen (mindestens 70 % der Einwohner).[3]
Beschreibung
Der Name Immer könnte auch von „Ebmer“ abgeleitet sein I—> Ehmer, Ebner, Ibmer, Immer, Ehmerer, Eimer (vgl. Elbmer) s.: Gollub, Hermann ‚Stammbuch der ostpreußischen Salzburger‘ (1934) https://salzburger.hier-im-netz.de/Fam-name.
Name
Familienname „Immer“ könnte auch Ebmer lauten, siehe https://salzburger.hier-im-netz.de/Fam-name.
Name
Email von Herrn Leitenberger , Salzburger Verein, Bielefeld „Sehr geehrter Herr Dr. Herlyn, der Familienname Immer ist im "Stammbuch der ostpreußischen Salzburger" von Hermann Gollub unter dem Stammnamen Ebmer zusammengefasst. Bartel kommt aus dem Gericht Goldegg, ebenso wie Hans und Michel, sein Vater und Bruder. Nikolaus gehört vermutlich auch zur Familie, es sind aber nur wenige.“
Beschreibung
Email von Adalbert Immer Sep. 2021 „ Zu dem Namen Immer kann ich Dir berichten, dass mein Großvater Karl Immer so um 1936 mit seinem Sohn Udo in Gumbinnen gewesen ist. Er wollte, soweit ich weiss, ein wenig nachforschen nach der Familiengeschichte, vielleicht wollte er aber auch in bekenntnistreuen Gemeinden predigen und Kontakte zu Kollegen pflegen, wie es damals üblich war. Bei der Gelegenheit muss er wohl auch in einem Museum in Gumbinnen gewesen sein und ein Heft erstanden haben, das ich heute in meinem Besitz habe. Es heißt: "Die Salzburger. Kurze Geschichte und namentliches Verzeichnis der im Jahre 1732 in Litauen eingewanderten Salzburger“. Es ist eine Jubiläumsausgabe zur zweihundertjährigen Feier der Einwanderung 1932. Unter dem Buchstaben I stehen zwei Vornamen: Bartelt und Nikolaus. Ich denke, das war mit einer der Gründe, warum mein Bruder Nikolaus Bartelt hieß und Onkel Ferdinands dritter Sohn Bartelt Nikolaus. Also ist die Frage nach dem Namen damit denke ich geklärt.“
AuswanderungMarschroute der Salzburger Exulanten nach OstpreußenMarschroute der Salzburger Exulanten nach Ostpreußen
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AuswanderungKönig Friedrich Wilhelm I. als Schirmherr der SalzburgerKönig Friedrich Wilhelm I. als Schirmherr der Salzburger
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