1. Familie Herlin / Heerlien / Herlijn / Herlyn

Sibet Lübbessen Papinga (auch Sibet Wiemkens) Häuptling zu Rüstringen & ÖstringenAlter: 43 Jahre13901433

Name
Sibet Lübbessen Papinga (auch Sibet Wiemkens) Häuptling zu Rüstringen & Östringen
Vornamen
Sibet Lübbessen
Nachname
Papinga
Namens-Suffix
(auch Sibet Wiemkens) Häuptling zu Rüstringen & Östringen
Notiz: Die Namen Papinga bzw. Wiemkens wurden aus der maternalen Seite übernommen
Geburt um 1390 25 20

Geburt eines HalbbrudersHayo Harlda van Jever
um 1400 (Alter 10 Jahre)

Geburt einer SchwesterReinholda Lübbessen „van Kniphusen“ Papinga
um 1405 (Alter 15 Jahre)

Tod eines mütterlichen GroßvatersEdo Wymekens Papinga (auch : Edo Wiemken der Ältere)
1415 (Alter 25 Jahre)

HeiratTetta tom BrookDiese Familie ansehen
um 1420 (Alter 30 Jahre)

Notiz: Die Ehe blieb ohne Nachkommen.
Tod einer EhefrauTetta tom Brook
1426 (Alter 36 Jahre)

HeiratAmke Focken UkenaDiese Familie ansehen
nach 1426 (Alter 36 Jahre)

Notiz: Die Ehe blieb ohne Nachkommen.
Beruf
Ab anno 1415 (Tod des Großvaters): Häuptling mehrerer Herrlichkeiten in Rüstringen, Östringen (ht. Jeverland) und Wangerland. Häuptling auf der Edenburg zu Bant (alles aus mütterlichseitigem Erbe). Sibet benannte die Edenburg in Sibetsburg um.

Beschreibung
POLITISCHE GEFOLGSCHAFTEN:

Notiz: In den Streitigkeiten zwischen den Häusern tom Brook und Ukena um die Vorherrschaft in Ostfriesland kämpfte Sibet Lübbessen Papinga während der Dauer seiner Ehe mit Tetta tom Book zunächst auf der Seite der tom Brook's. Nachdem er in 2. Ehe Amke Focken Ukena geheiratet hatte, schlug er sich auf die Seite der Ukena's.
Beschreibung
ANMERKUNG ZUR GENERATIONENFOLGE:

Notiz: Sibet Lübbessen Papinga hatte aus seinen beiden Ehen offenbar keinen Nachfolger. Sein Erbe trat nach seinem frühen Tod sein Halbbruder Hayo Harlda an. Hayo Harlda verlegte den Häuptlingsitz der Papinga-Familie von Bant (Sibetsburg) nach Jever. Die Sibetsburg in Bant (ht. zu Wilhelmshaven) war von den Hamburgern im Zuge einer Strafexpedition wegen Beherbergung von Seeräubern (Vitalienbrüder) zerstört worden.
Beschreibung
ANMERKUNG: Sibet Lübbessen Papinga übernahm den Namen Papinga von seiner Mutter Frouwe Eden Papinga.

Tod 1433 (Alter 43 Jahre)
Notiz:
Sibet Lübbessen Papinga behebergte auf seinem Wohnsitz Sibetsburg (ht. zu Wilhelmhaven) häufig Vitalienbrüder. Dies veranlasste die Hansestadt Hamburg zu einer Strafexpedition. Anno 1433 wurde die Sibetsburg durch die Hamburger erobert und geschleift. Sibet kämpfte zu dieser Zeit auf der Seite der Ukena-Partei (im Verbund mit Udo Focken Ukena, dem Sohn von Focko Ukena) gegen die Cirksenas. In der Schlacht bei Bargebur wurde er verwundet und verstarb einige Tage später in Lütetsburg.
Familie mit Eltern - Diese Familie ansehen
Vater
Mutter
Heirat: um 1390
1 Jahr
er selbst
16 Jahre
jüngere Schwester
Familie des Vaters mit Eva Duren Kankena (van Wittmund) - Diese Familie ansehen
Vater
Stiefmutter
Heirat: um 1405
-4 Jahre
Halbbruder
Familie mit Tetta tom Brook - Diese Familie ansehen
er selbst
Ehefrau
Heirat: um 1420
Familie mit Amke Focken Ukena - Diese Familie ansehen
er selbst
Ehefrau
Heirat: nach 1426
Sibrand Brungersna van Loquard + Tetta tom Brook - Diese Familie ansehen
Ehefraus Ehemann
Ehefrau
Heirat: um 1405
1 Jahr
Stiefsohn
6 Jahre
Stiefsohn
Evert Sickinga (van Winsum) + Amke Focken Ukena - Diese Familie ansehen
Ehefraus Ehemann
Ehefrau
Heirat: nach 1433

Heirat
Die Ehe blieb ohne Nachkommen.
Heirat
Die Ehe blieb ohne Nachkommen.
Beschreibung
In den Streitigkeiten zwischen den Häusern tom Brook und Ukena um die Vorherrschaft in Ostfriesland kämpfte Sibet Lübbessen Papinga während der Dauer seiner Ehe mit Tetta tom Book zunächst auf der Seite der tom Brook's. Nachdem er in 2. Ehe Amke Focken Ukena geheiratet hatte, schlug er sich auf die Seite der Ukena's.
Beschreibung
Sibet Lübbessen Papinga hatte aus seinen beiden Ehen offenbar keinen Nachfolger. Sein Erbe trat nach seinem frühen Tod sein Halbbruder Hayo Harlda an. Hayo Harlda verlegte den Häuptlingsitz der Papinga-Familie von Bant (Sibetsburg) nach Jever. Die Sibetsburg in Bant (ht. zu Wilhelmshaven) war von den Hamburgern im Zuge einer Strafexpedition wegen Beherbergung von Seeräubern (Vitalienbrüder) zerstört worden.
Name
Die Namen Papinga bzw. Wiemkens wurden aus der maternalen Seite übernommen
Tod
Sibet Lübbessen Papinga behebergte auf seinem Wohnsitz Sibetsburg (ht. zu Wilhelmhaven) häufig Vitalienbrüder. Dies veranlasste die Hansestadt Hamburg zu einer Strafexpedition. Anno 1433 wurde die Sibetsburg durch die Hamburger erobert und geschleift. Sibet kämpfte zu dieser Zeit auf der Seite der Ukena-Partei (im Verbund mit Udo Focken Ukena, dem Sohn von Focko Ukena) gegen die Cirksenas. In der Schlacht bei Bargebur wurde er verwundet und verstarb einige Tage später in Lütetsburg.