Philipp Johann „Schenck“ Tileman Prof. Dr. theol.Alter: 68 Jahre1640–1708
- Name
- Philipp Johann „Schenck“ Tileman Prof. Dr. theol.
- Vornamen
- Philipp Johann
- Nachname
- Tileman
- Namens-Suffix
- Prof. Dr. theol.
- Spitzname
- Schenck
Geburt | 11. November 1640 43 31 Notiz: Philipp Johann "Schenck" Tileman wurde (in der Residenzstadt der Grafen zu Schaumburg/Schaumburg-Lippe) in Bückeburg geboren, weil sein Vater Johann "Schenk" Tileman zu dieser Zeit als gräflicher Rat in schaumburgischen Diensten stand. Seine Eltern kehrten ca. anno 1642 in die Heimatstadt Bremen zurück. |
Heirat | Sibille Christine von Schattenback — Diese Familie ansehen ja Notiz: Sibille Christine von Schattenback wird als 2. Ehefrau des Philipp Johann "Schenck" Tilemann genannt. |
Geburt eines Bruders | Ernst „Schenck“ Tileman 10. Dezember 1644 (Alter 4 Jahre) |
Tod eines Vaters | Johann „Schenck“ Tileman Dr. jur. 4. Dezember 1672 (Alter 32 Jahre) |
Tod einer Mutter | Helene van der Brüggen 1672 (Alter 31 Jahre) |
Tod eines Bruders | Ernst „Schenck“ Tileman nach 1686 (Alter 45 Jahre) |
Geburt eines Sohns #1 | Johann(es) „Schenck“ Tileman Prof. 18. März 1691 (Alter 50 Jahre) |
Beruf | Theologe und Schriftsteller Notiz: Philipp Johann "Schenck" Tileman erhielt seine schulische Ausbildung in Bremen. Anschließend studierte er Theologie in Rinteln, Leyden und Franeker, wo er anno 1667 promovierte. Von 1667 - 1673 war er Prediger der franz. Gemeinde zu Bremen. Daran anschließend wurde er Hofprediger am Hofe der Herzogin Sophie Elisabeth zu Braunschweig-Lüneburg. Nach deren Tod anno 1676 wird er Lehrer am Gymnasium zu Hamm. Ab anno 1685 lehrt er als Professor an der Universität Marburg, deren Rektor er 1991 wird. |
Tod | 26. Dezember 1708 (Alter 68 Jahre) |
Familie mit Eltern |
Vater |
Johann „Schenck“ Tileman Dr. jur. Geburt: 16. September 1597 27 27 — Bremen, Deutschland Tod: 4. Dezember 1672 — Bremen, Deutschland |
Mutter |
Helene van der Brüggen Geburt: 1609 34 — Bremen, Deutschland Tod: 1672 — Bremen, Deutschland |
Heirat: 1. April 1636 — |
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22 Monate älterer Bruder |
Friedrich Casimir „Schenck“ Tileman Prof. Dr. jur. Geburt: 14. Februar 1638 40 29 — Bückeburg (?), Kreis Schaumburg, Niedersachsen, Deutschland Tod: 17. April 1721 — Bremen, Deutschland |
3 Jahre er selbst |
Philipp Johann „Schenck“ Tileman Prof. Dr. theol. Geburt: 11. November 1640 43 31 — Bückeburg, Kreis Schaumburg, Niedersachsen, Deutschland Tod: 26. Dezember 1708 — Bremen, Deutschland |
4 Jahre jüngerer Bruder |
Ernst „Schenck“ Tileman Geburt: 10. Dezember 1644 47 35 — Bremen, Deutschland Tod: nach 1686 — Bremen, Deutschland |
Familie mit Sibille Christine von Schattenback |
er selbst |
Philipp Johann „Schenck“ Tileman Prof. Dr. theol. Geburt: 11. November 1640 43 31 — Bückeburg, Kreis Schaumburg, Niedersachsen, Deutschland Tod: 26. Dezember 1708 — Bremen, Deutschland |
Ehefrau |
Sibille Christine von Schattenback Geburt: um 1660 Tod: |
Heirat: — |
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Sohn |
Johann(es) „Schenck“ Tileman Prof. Geburt: 18. März 1691 50 31 — Marburg, Kreis Marburg-Biedenkopf, Hessen, Deutschland Tod: nach 1747 |
Geburt | Philipp Johann "Schenck" Tileman wurde (in der Residenzstadt der Grafen zu Schaumburg/Schaumburg-Lippe) in Bückeburg geboren, weil sein Vater Johann "Schenk" Tileman zu dieser Zeit als gräflicher Rat in schaumburgischen Diensten stand. Seine Eltern kehrten ca. anno 1642 in die Heimatstadt Bremen zurück. |
Heirat | Sibille Christine von Schattenback wird als 2. Ehefrau des Philipp Johann "Schenck" Tilemann genannt. |
Beruf | Philipp Johann "Schenck" Tileman erhielt seine schulische Ausbildung in Bremen. Anschließend studierte er Theologie in Rinteln, Leyden und Franeker, wo er anno 1667 promovierte. Von 1667 - 1673 war er Prediger der franz. Gemeinde zu Bremen. Daran anschließend wurde er Hofprediger am Hofe der Herzogin Sophie Elisabeth zu Braunschweig-Lüneburg. Nach deren Tod anno 1676 wird er Lehrer am Gymnasium zu Hamm. Ab anno 1685 lehrt er als Professor an der Universität Marburg, deren Rektor er 1991 wird. |
Medienobjekt | Gemälde der Barbara Herlin (um 1646) Format: image/jpeg Bildmaße: 880 × 1.096 Pixel Dateigröße: 676 kB Typ: Foto Hervorgehobenes Bild: nein Notiz: Das Gemälde der Barbara Herlin wurde von ihrem Ehemann, dem Kunstmaler Simon Peter "Schenck" Tilemann erstellt. Es gehört heute zum Inventar der Kunsthalle Bremen und hängt als Leihgabe im Historischen Rathaus zu Bremen.
Die Erben von Johann Gildemeister (1784 - 1844) haben das Gemälde anno 1845 als Schenkung an die Kunsthalle Bremen übereignet.
Hinweis:
Der mütterlichseitige Großonkel dieses Johann Gildemeister, nämlich Heinrich Wilckens (* 1725), war mit Christine Sophie "Schenck" Tilemann verheiratet. Das Gemälde kam über diese Ehe zunächst an die Familie Wilckens und danach über Gerbetha Wilckens (Nichte der Christina Sophie Tileman), die Mutter des o. g. Johann Gildemeister, an die Familie Gildemeister. |