1. Familie Herlin / Heerlien / Herlijn / Herlyn

Diederich Caspar Arnold von HaneAlter: 65 Jahre17071772

Name
Diederich Caspar Arnold von Hane
Vornamen
Diederich Caspar Arnold
Nachname
von Hane
Geburt 19. September 1707 38 39
HeiratAnna Helena Sophia von HolstDiese Familie ansehen
ja

Tod einer väterlichen GroßmutterAnna Margarethe zu Inn- und Knyphausen
8. Juni 1708 (Alter 8 Monate)
Tod eines VatersJustus Mauritz von Hane
31. Januar 1712 (Alter 4 Jahre)
Tod einer MutterCatharine Elisabeth von Lüning
31. Mai 1717 (Alter 9 Jahre)

Geburt eines Sohns
#1
Justus Mauritz von Hane
16. September 1745 (Alter 37 Jahre)
Geburt einer Tochter
#2
Sophia Octavia Wilhelmina von Hane
15. September 1750 (Alter 42 Jahre)
Beruf
Drost zu Leer

Besitz
Haneburg zu Leer. Harderwykenburg zu Leer. Klunderburg zu Emden (1726 bis 1751).

Notiz:
Die Haneburg zu Leer und die Harderwykenburg zu Leer waren das vom Vater übernommene Erbe. Die Klunderburg zu Emden gelangte anno 1726 in die Hände des Diederich Caspar Arnold von Hane aufgrund eines gewonnenen Proßesses der Familie von Hanne gegen die katholische Kirchengemeinde zu Emden. Die katholische Gemeinde zu Emden hatte die Klunderburg anno 1725 - nicht ganz rechtsgemäß - vom 2. Ehemann der ursprünglichen Eigentümerin Anna Margaretha zu Inn- und Knyphausen, nämlich Friedrich Caspar von Neuhoff, ererbt. Der Rechtanspruch der Familie von Hane auf die Klunderburg wurde damit begründet, dass Anna Margarethe zu Inn- und Knyphausen in 1. Ehe mit Dietrich Arnold von Hane verheiratet gewesen war und dass aus dieser Ehe Nachkommen vorhanden waren. Nach dem gewonnenen Prozeß übernahm der vorliegende Diederich Caspar Arnold von Hane, der Enkel von Dietrich Arnold von Hane und Anna Margarethe zu Inn- und Knyphausen, die Klunderburg.
Notiz:
Eigentümerverlauf der Klunderburg nach anno 1751: Anno 1751 veräußerte Dietrich Caspar Arnold von Hane die Klunderburg zu Emden an die neu entstandene "Königlich Preußische Asiatische Compagnie". Als diese - verursacht durch den siebenjährigen Krieg - anno 1756 aufgelöst wurde, erwarb deren ehemaliger Direktor der Compagnie, Kommerzienrat Johann Gottfried Teegel, die Klunderburg. Diese befand sich danach bis anno 1790 im Eigentum der Familie Teegel. Anschließend wurde die Klunderburg weiter in private Hand verkauft, bis sie anno 1866 durch die Stadt Emden erworben wurde. Am 06.09.1944 wurde die Klunderburg im Zuge der Bombardierung Emdens (Weltkrieg II) zerstört und nicht wieder aufgebaut.
Tod 16. November 1772 (Alter 65 Jahre)
Familie mit Eltern - Diese Familie ansehen
Vater
Mutter
Heirat:
er selbst
Familie mit Anna Helena Sophia von Holst - Diese Familie ansehen
er selbst
Ehefrau
Heirat:
Sohn
Justus Mauritz von Hane
Geburt: 16. September 1745 37Leer, Kreis Leer, Niedersachsen, Deutschland
Tod: 15. Dezember 1778Leer, Kreis Leer, Niedersachsen, Deutschland
5 Jahre
Tochter

Besitz
Die Haneburg zu Leer und die Harderwykenburg zu Leer waren das vom Vater übernommene Erbe. Die Klunderburg zu Emden gelangte anno 1726 in die Hände des Diederich Caspar Arnold von Hane aufgrund eines gewonnenen Proßesses der Familie von Hanne gegen die katholische Kirchengemeinde zu Emden. Die katholische Gemeinde zu Emden hatte die Klunderburg anno 1725 - nicht ganz rechtsgemäß - vom 2. Ehemann der ursprünglichen Eigentümerin Anna Margaretha zu Inn- und Knyphausen, nämlich Friedrich Caspar von Neuhoff, ererbt. Der Rechtanspruch der Familie von Hane auf die Klunderburg wurde damit begründet, dass Anna Margarethe zu Inn- und Knyphausen in 1. Ehe mit Dietrich Arnold von Hane verheiratet gewesen war und dass aus dieser Ehe Nachkommen vorhanden waren. Nach dem gewonnenen Prozeß übernahm der vorliegende Diederich Caspar Arnold von Hane, der Enkel von Dietrich Arnold von Hane und Anna Margarethe zu Inn- und Knyphausen, die Klunderburg.
Besitz
Eigentümerverlauf der Klunderburg nach anno 1751: Anno 1751 veräußerte Dietrich Caspar Arnold von Hane die Klunderburg zu Emden an die neu entstandene "Königlich Preußische Asiatische Compagnie". Als diese - verursacht durch den siebenjährigen Krieg - anno 1756 aufgelöst wurde, erwarb deren ehemaliger Direktor der Compagnie, Kommerzienrat Johann Gottfried Teegel, die Klunderburg. Diese befand sich danach bis anno 1790 im Eigentum der Familie Teegel. Anschließend wurde die Klunderburg weiter in private Hand verkauft, bis sie anno 1866 durch die Stadt Emden erworben wurde. Am 06.09.1944 wurde die Klunderburg im Zuge der Bombardierung Emdens (Weltkrieg II) zerstört und nicht wieder aufgebaut.