1. Familie Herlin / Heerlien / Herlijn / Herlyn

Wappen_Herlin_Arras

Johan „Jean der Jüngere“ HerlinAlter: 65 Jahre16101675

Name
Johan „Jean der Jüngere“ Herlin
Vornamen
Johan
Nachname
Herlin
Spitzname
Jean der Jüngere
Geburt um 1610 36 24
Auswanderung
Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich
Text:
24. Jg. (1975) , Heft 3-4, S. 43 Johan zog mit seiner Familie im Jahr 1666 nach Hamburg, wo er in die Gemeinde aufgenommen wurde. Zu dieser Zeit gehörten u.a. Altona und Stade zum schwedischen Königreich (s. Akten). Es könnte also durchaus sein, dass einer seiner Söhne oder Enkel nach Schweden ausgewandert ist. So wird um 1691 ein Johan Herlin in Uppsala als Student genannt. Dieser Johann wurde in die "Sandbox" eingegeben (Wilmjakob, 2022)
Geburt eines BrudersJacques Herlin
1611 (Alter 12 Monate)
Geburt eines BrudersAbraham Herlin
um 1612 (Alter 2 Jahre)
Geburt einer SchwesterMagdalene Herlin
um 1615 (Alter 5 Jahre)
Veröffentlichung: Angaben aus dem Internet
Text:
Datenbank der Familie Poppe
Geburt einer SchwesterMaria Herlin
1616 (Alter 6 Jahre)
Tod eines BrudersJan Herlin
1617 (Alter 7 Jahre) Alter: 13 Jahre
Notiz:
Nach der Herlijn-Genealogie aus dem Jahre 1643, die vom Vater des hier vorliegenden Jan Herlin, nämlich von Jan Herlijn (Jean "Johann der Ältere" Herlin) geschrieben wurde, verstarb sein 1. Sohn - der vorliegende Jan Herlin - im Alter von 13 Jahren, also um anno 1617. In den Herlyn-Stammtafeln wird lediglich gesagt, das Jan Herlin "früh verstorben" ist.
Geburt eines BrudersPhilippus Herlin
um 1619 (Alter 9 Jahre)

Geburt einer SchwesterBarbara Herlin
26. Mai 1620 (Alter 10 Jahre)
Geburt eines BrudersIsaak Janszoon Herlin
1623 (Alter 13 Jahre)
Geburt einer SchwesterElisabeth Herlin
1624 (Alter 14 Jahre)
Tod einer SchwesterElisabeth Herlin
um 1624 (Alter 14 Jahre)
Notiz: bisher gibt es keine Erkenntnisse/Akten über ihren Tod. Wahrscheinlich ist sie früh verstorben
Geburt eines BrudersDavid „der Ältere“ Herlin
9. November 1628 (Alter 18 Jahre)
Tod einer MutterMagdalene Ketwig
November 1628 (Alter 18 Jahre)
Notiz:
Aus der von ihrem Mann Jean verfassten Genealogie aus dem Jahr 1643 geht hervor, dass sie Anfang November 1628, nach der Geburt des 16. Kindes, verstorben ist.
HeiratMargarete de PottereDiese Familie ansehen
12. Februar 1633 (Alter 23 Jahre)
Veröffentlichung: Verlag Rutgers, 1941
Text:
S. 120
Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich
Text:
Nr. 24 (1975), Heft 3-4, S. 43
Veröffentlichung: Alte Aktenbestände - Online aus diversen Standorten
Text:
Im Staatsarchiv von Bremen gibt es noch Dokumente der Familie Herlin. StAB 7.500 414 - Titel: Familienpapiere Herlyn (Laufzeit: 1633 - 1914) Enthält: Hochzeitsgedichte (Ehrengedichte) und Hochzeitszeitungen für Johan Herlins und Margarethen de Potters, 1633; H. Caudii Herlin und Maria von der Meulen, 1645; Jaques Herlin und Metten Buths, 1647; Peter Lampe und Elisabeth Herlin, 1648; Einblattdruck des Gymnasium Illustre, 1667; Schuldschein von Johann Hinrich von Minden für Johann Osterndorff, 1780; A.C. Viell meldet seinem Schwager Wilhelm Lamberti die Geburt einer Tochter, 1792; Proclamation von König Georg V an die Hannoveraner, 1866 (Druck); Trauerlied von Schülern von Greetsiel zur Bestattung ihres Lehrers R. H. Hobbing, 1865; Brief von Hermann (?) an Ludwig Herlyn im Hotel Engelking in Hoya, 1871; Briefumschlag für Ludwig Herlyn p. Adr. Schlossermeister C. Müller in Bad Oeynhausen, 1880; Ostfriesische Zeitung mit Todesanzeige von Sophie Herlyn, geb. Helling, 5.2.1886; Bericht über Portrait von Maler Tilemanns Braut Barbara Herlyn in der Bremer Kunsthalle, Bremer Courier, 25.1.1895; Brief von (?) Bensch an seine Eltern, 1897; Briefumschlag an Theda Herlyn bei Consul Weber in Hamburg, 1898; Briefumschlag an Frau L. Herlyn, Bremen, von Hans Herlyn, Emden; Weser-Zeitung, 5.8.1914 Zusatzinformationen - Lebenslauf: Aus Antwerpen geflüchtete Patrizierfamilie, die sich um 1600 in Bremen und Emden niederliess. 1586 kam Claude Herlyn nach Bremen. Sein Sohn Jakob wurde Bremer Eltermann und war "Baumeister" (Bauherr) bei der Stephanikirche. Verweis: Siehe "Graue Mappe" bei der Maus, Gesellschaft für Familienforschung Bremen e. V.; darin: Bausteine zur Geschichte der Familie Herlyn, Emden 1920 https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v8940036&icomefrom=search
Geburt eines Sohns
#1
Johann Herlin
13. April 1634 (Alter 24 Jahre)
Tod einer väterlichen GroßmutterAgnes de Fines
vor 8. September 1635 (Alter 25 Jahre)
Notiz:
Im Kirchenrechnungsbuch St. Ansgari ist unter dem 08.09.1635 vermerkt: "Wegen der verstorbenen Claude Herlins Frau haben mir die Erben, als da Jacques Herlin, eingesandt und der Kirche geschenkt 50 (Gulden?)". Schenkungen dieser Art fanden in der Regel etwa 6 Wochen nach der Bestattung statt. Somit ist davon auszugehen, daß Agnes wahrscheinlich schon in der 2. Hälfte des Juli 1635 verstorben ist. (Quelle: Einsicht der Kirchenbücher in Bremen durch Hilda Bruns) Um welche Frau und welchen Claude es sich hier handelt, ist nicht eindeutig erkennbar. Da als Erbe aber Jacques Herlin (einer der Söhne von Claude und Agnes hieß Jacques) genannt wird, ist davon auszugehen, dass es sich bei der genannten Agnes um die hier vorliegende Person handelt. Agnes de Fines wäre somit 87 Jahre alt geworden.
Geburt einer Tochter
#2
Magdalene Herlin
22. November 1635 (Alter 25 Jahre)
Geburt eines Sohns
#3
Jacob Herlin
1637 (Alter 27 Jahre)
Geburt einer Tochter
#4
Anna Herlin
um 1638 (Alter 28 Jahre)
Kindstaufe eines SohnsAbraham Herlin
10. Januar 1640 (Alter 30 Jahre)
Kindstaufe eines SohnsIsaak Herlin
8. November 1641 (Alter 31 Jahre)
Tod einer SchwesterMaria Herlin
nach 1641 (Alter 31 Jahre)

Veröffentlichung: Niederländisches Archiv Online - genealogischen Daten in niederländischen und belgischen Archiven https://www.openarch.nl/
Kindstaufe einer TochterMaria Herlin
5. Februar 1643 (Alter 33 Jahre)
Kindstaufe einer TochterMargareta Herlin
10. November 1644 (Alter 34 Jahre)
Kindstaufe eines SohnsDavid Herlin
14. Juni 1646 (Alter 36 Jahre)
Geburt eines Sohns
#5
Peter Herlin
1647 (Alter 37 Jahre)

Tod eines VatersJean „der Ältere“ Herlin
7. Juli 1647 (Alter 37 Jahre)
Beschreibung
Kaufmann
zwischen 1649 und 1650 (Alter 39 Jahre)

Text:
Johan Herlin wurde von der Bremer Kaufmannschaft zusammen mit Tileman gen. Schenk zu Verhandlungen über die Leine-Schiffahrt entsandt: "Sendung des Bremer Syndikus Tileman gen. Schenk sowie der Bürger Johan Herlin und Claus Dröge nach Hannover, Braunschweig, Wolfenbüttel und Celle wegen Verhandlungen über die Leineschiffahrt, die Schleuse zu Hameln, Korngelder, Kommandantengelder, den Stadtzoll zu Braunschweig sowie die schwedische Gefahr und den Elsflether Zoll." s. Staatsarchiv Bremen, 2-W.3.a.2.a.
Veröffentlichung: Verlag de Gruyter, Berlin-New York, 1990
Text:
s. S. 280 ff.
Veröffentlichung: Alte Aktenbestände - Online aus diversen Standorten
Text:
In einer Akte von 1655 wird er als "Mündener Bürger" bezeichnet (Hann-Münden liegt an der Weser) NLA HA Cal. Br. 22 Nr. 1102 Fürstliche Kanzlei zu Hannover: "Vermittlung bei dem schwedischen General Graf Königsmarck für den Mündener Bürger Johann Herlin den Jüngeren wegen Rückgabe abgenommener Ochsenhäute und Wolle" (Laufzeit: 1655) Alte Archivsignatur: Cal. Br. 22 XX Specialia Nr. H 8 https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v3037988&icomefrom=search
Veröffentlichung: Alte Aktenbestände - Online aus diversen Standorten
Text:
(2) Die Brüder Johann und Abraham Herlin, Bürger und Kaufhändler der Stadt Bremen, und ihre Miterben und Mitgläubiger: Lüder Brümmer, Albrecht Schulenberg und die Witwe des Claus Roloff zu Bremen ... (5) Appellationis Auseinandersetzung um eine beanspruchte Rechtsnachfolge und Hypothek: 1642 hatten Kl. bzw. ihr Erblasser Johann Herlin d. Ä. Tillmann von Flecken Geld geliehen, ein Jahr später traten Bekl. gegenüber von Flecken ebenfalls als Gläubiger auf und erhielten als Unterpfand eine Länderei in Rechtenfleth/Osterstade. 1644 erfolgte ein weiterer Kredit durch Kl., und 1645 übertrug Tillmann von Flecken die Länderei zu Rechtenfleth als Hypothek an Kl., die diese seitdem nutzten. Laufzeit : 06.07.1655 - 25.11.1661 https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v1195345
Geburt eines Sohns
#6
Samuel Herlin
28. April 1651 (Alter 41 Jahre)
Kindstaufe eines SohnsSamuel Herlin
1651 (Alter 41 Jahre)
Tod einer SchwesterBarbara Herlin
nach 1656 (Alter 46 Jahre)
Veröffentlichung: Mehrere Familiendatenbanken, die im Internet zugänglich sind.
Text:
Datenbank der Familie Poppe
Tod eines BrudersPhilippus Herlin
um 1662 (Alter 52 Jahre)

Geburt eines Enkelsohns
#1
N.N. Herlin
28. April 1664 (Alter 54 Jahre)
Tod einer SchwesterMagdalene Herlin
29. September 1664 (Alter 54 Jahre)
Veröffentlichung: Angaben aus dem Internet
Text:
Datenbank der Familie Poppe
Geburt eines Enkelsohns
#2
Michel Wilhelmus Herlin
September 1665 (Alter 55 Jahre)
Notiz:
Taufe am 1. Oktober 1665 in Tull en`t Waal; Vater: Jacob Herlijn; Mutter: N.N. ; Kind (männlich): Michiel Wilhelmus Herlijn Zeugen: Mattijs Lobbregt , Isak Herlijn
Kindstaufe eines EnkelsohnsMichel Wilhelmus Herlin
1. Oktober 1665 (Alter 55 Jahre)

Notiz:
Quelle: Tull en 't Waal w.o. Honswijk - Dopen NG 1656-1819 Bron: Boek 192 - Het Utrechts Archief Bewerker: Mevr. G.W. Brouwer-Verheijen
Tod eines SohnsIsaak Herlin
nach 1665 (Alter 55 Jahre)
Notiz: Isaak ist Zeuge bei der Taufe seines Neffen Michiel Wilhelmus Herlin im Jahr 1665
Wohnsitz 1666 (Alter 56 Jahre)
Veröffentlichung: Alte Aktenbestände - Online aus diversen Standorten
Text:
NLA Stade - Rep. 28 Schwedisches Tribunal zu Wismar 1653-1715 2.8 H - Laufzeit: 1646 - 1656, Band 2 Alte Archivsignatur: Stade: Rep. 28 I H 4 Bd. II Titel (2) Die Brüder Johann und Abraham Herlin, Bürger und Kaufhändler der Stadt Bremen, und ihre Miterben und Mitgläubiger: Lüder Brümmer, Albrecht Schulenberg und die Witwe des Claus Roloff zu Bremen (3) Hans Amouri (bis 1655) und Wilhelm de Muma zu Hamburg Enthält: Akten der Vorinstanz: Landesregierung, 1646 - 1656, Hans Amouri und Wilhelm de Muma vs. Tillmann von Flecken, sowie Johann Herlin d. Ä. und d. J. und Konsorten als Intervenienten, in pcto Hypothekenbesitz (15 cm, 726 Bl.)"
Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich
Text:
24. Jg. (1975) , Heft 3-4, S. 43 Johan zog mit seiner Familie im Jahr 1666 nach Hamburg, wo er in die Gemeinde aufgenommen wurde. Er soll nach 1673 gestorben sein. Hinweis für die weitere Familienforschung : Es könnte sein, dass einer seiner Söhne oder Enkel nach Schweden ausgewandert ist, denn um 1691 wird ein Johan Herlin in Upsala als Student genannt. (Wilmjakob, 2020)
Tod einer EhefrauMargarete de Pottere
nach 1666 (Alter 56 Jahre)

Tod einer TochterMaria Herlin
nach 1666 (Alter 56 Jahre)

Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich
Text:
24. Jg. (1975), Heft Nr. 3-4, S. 44 und S. 55
Kindstaufe eines EnkelsohnsMathijs Herlin
2. Februar 1667 (Alter 57 Jahre)
Adresse: Taufe am 2. Februar 1667 - Zuiderkerk
Veröffentlichung: 5001: Archief van de Burgerlijke Stand: doop-, trouw- en begraafboeken van Amsterdam (retroacta van de Burgerlijke Stand)
Text:
Amsterdam Stadtarchiv, Kirchenbücher Taufen- SAA Index op doopregister, Amsterdam, Archiv 5001, DTB 95, p.254 s. https://www.openarch.nl/saa:7953e6c8-a80e-4656-2912-179952e932ac
Tod einer TochterMargareta Herlin
nach 1667 (Alter 57 Jahre)
Tod eines BrudersJacques Herlin
nach 1667 (Alter 57 Jahre)
Tod eines BrudersAbraham Herlin
13. Mai 1668 (Alter 58 Jahre)
Veröffentlichung: Angaben aus dem Internet
Text:
St. Stephan s. a. Online-Datenbank, Bremer Einwohner vor 1650
Geburt eines Enkelsohns
#3
Jacob Herlin
Oktober 1669 (Alter 59 Jahre)
Tod eines SohnsJohann Herlin
1669 (Alter 59 Jahre)
Adresse: Altstadt
Notiz: s. Casseler Bürgerbuch S.170 "Johann Herlin wurde 1662 in die Gilde der Hansegreben aufgenommen und war 1669 Gildemeister, er starb noch in demselben Jahre; seine Witwe hat 1672 aus der Gilde geheiratet"
Kindstaufe eines EnkelsohnsJacob Herlin
30. Oktober 1669 (Alter 59 Jahre)
Adresse: Taufe am 30. Oktober 1669 in Amsterdam (Zuiderkerk) Zuiderkerk
Veröffentlichung: 5001: Archief van de Burgerlijke Stand: doop-, trouw- en begraafboeken van Amsterdam (retroacta van de Burgerlijke Stand)
Text:
Kirchenbücher Taufen DTB 95, p.364, Amsterdam, Archiv NL-SAA-908174 https://www.openarch.nl/saa:4ad71180-54d0-f60a-d861-95de77f4c453
Geburt eines Enkelsohns
#4
Jean (5) Herlin
März 1672 (Alter 62 Jahre)
Adresse: Taufe am 20. März 1672 - Amstelkerk
Veröffentlichung: 5001: Archief van de Burgerlijke Stand: doop-, trouw- en begraafboeken van Amsterdam (retroacta van de Burgerlijke Stand)
Text:
Amsterdam Stadtarchiv, Kirchenbücher Taufen DTB 118, p.36, Amsterdam, Archiv NL-SAA-908197 s. https://www.openarch.nl/saa:b3b0f4e1-16fa-0703-b468-3c7005e4a848
Kindstaufe eines EnkelsohnsJean (5) Herlin
20. März 1672 (Alter 62 Jahre)
Kindstaufe einer EnkeltochterMaria Herlin
2. April 1673 (Alter 63 Jahre)
Adresse: Taufe am 2. April 1673 in Amsterdam (Amstelkerk)
Veröffentlichung: 5001: Archief van de Burgerlijke Stand: doop-, trouw- en begraafboeken van Amsterdam (retroacta van de Burgerlijke Stand)
Text:
Amsterdam Stadtarchiv, Kirchenbücher Taufen DTB 119, p.8, Amsterdam, Archiv NL-SAA-908198
Tod einer TochterMagdalene Herlin
nach 1673 (Alter 63 Jahre)
Geburt einer Enkeltochter
#5
Cornelia Elisabeth Herlin
August 1674 (Alter 64 Jahre)
Beschreibung
Stammtafel: St. 4.03

Beschreibung
HINWEIS ZUM NAMEN

Notiz:
In der Herlijn/Herlin-Genealogie aus dem Jahre 1643 des Jan Herlijn (Jean "Johann der Ältere" Herlin, 1573 - 1647, Vater des vorliegenden Johan "der Jüngere"), wird das 2. Kind aus seiner Ehe mit Magdalene Ketwig namentlich mit Glaade (Claude) bezeichnet. Als Geburtsdatum dieses Kindes wird der 24. Juli 1605 genannt. Der vorliegende Johan "der Jüngere" wäre demnach das 3. Kind. In den alten Stammtafeln der Familie Herlyn wird als 2. Kind der hier vorliegende Johan/Jean "der Jüngere" genannt. Nach neuerem Wissensstand wird der erstgenannten Version der Vorzug gegeben, weil damit das vielfache Vorkommen Kindsnamens Jean (Jehan, Jan) in dieser Ehe reduziert wird. In dieser Angelegenheit wird in den Archiven der Stadt Bremen geforscht.
Tod nach 23. Mai 1675 (Alter 65 Jahre)
Veröffentlichung: Verlag Hahnsche Buchhandlung Hannover (2012) Teill 1
Text:
Nach der vorliegende Gerichtsakte kann Johan Herlin erst nach dem 23.5.1675 gestorben sein. Teil 1 (A-L), S. 103/104 73 (1) Rep. 28 Nr. 29 (2) Wierich Allmers, Bolcke Betken der Jüngere zu Sandstedt sowie die Witwe und Erben des Kontributionseinnehmers Johann Hollen zu Rechtenfleth im Amt Hagen (3) Johann Herlin zu Bremen, später Hamburg (4) Kl.: Heinrich Salmuth (A); Dr. Otto Christoph Marquart (P) Bekl.: (5) Querulationis nullitatis Auseinandersetzung um eine Beschwerung und ungebührliche Liquidationsweise sowie Beihilfe: Streitig war eine Rechnung über Einquartierungskosten und Schanzengelder in Osterstade von 1657 bis 1660. Bekl. war damals in Osterstade begütert und behauptete, dass ihm von seiner schatzpflichtigen Länderei vom damaligen Kontributionseinnehmer Hollen zu viel abverlangt worden sei. Am 01.06.1665 hatten sich zwar die Erben des inzwischen verstorbenen Johann Hollen mit dem Land Osterstade bzw. mit den dort Begüterten und deren Gevollmächtigten verglichen, Bekl. war jedoch zu der Landesrechnung nicht hinzugezogen worden, so dass der Streit um die Liquidation weiterging. Wierich Allmers und Bolcke Betken schlossen sich den Erben des Johann Hollen an. Das Justizkollegium erkannte am 20.11.1674 auf Klage des Johann Herlin, dass Kl. binnen drei Wochen auf die von Herlin vorgelegte Rechnung zu antworten und ein vollständiges Verzeichnis aller Termine für Einquartierung und Schanzengelder von 1657 bis 19.06.1660 herauszugeben hätten. Und am 23.03.1675 urteilte das Justizkollegium, dass Kl. der Erkenntnis vom 20.11.1674 nicht nachgekommen seien und somit die von Herlin vorgelegte Rechnung für gestanden und gültig erklärt werden sollte. Kl. hielten das Urteil für nichtig und widerrechtlich und appellierten an das Tribunal, das den Prozess am 11.05.1675 annahm. Während der Besetzung der Herzogtümer Bremen und Verden ruhte die Sache und wurde mit anderen Prozessbeteiligten 1684 wieder aufgenommen. (6) 1. Justizkollegium 1674 - 1675 2. Tribunal 1675 (7) von Notar Johannes Holste(n) am 24.03.1675 aufgenommenes Appellationsinstrument (prod. 03.05.1675), mit Anlagen: Urteil des Justizkollegiums vom 23.03.1675; Generalquittung und Vergleich zwischen den Eingesessenen von Osterstade sowie den bremischen Interessenten und der Witwe des Johann Hollen vom 01.06.1665, Urteil des Justizkollegiums vom 20.11.1674, Ladungen des Justizkollegiums vom 16.02. bzw. 25.02.1675 an Johann Herlin bzw. die Landesgevollmächtigten Osterstades, Rechnung des Bekl. von 1657 - 1660 (8) 1 cm, 19 Bl. (9) (1657 - 1675) 03.05. - 11.05.1675 Registratursignatur: B A 3 N. 20 Alte Archivsignatur: Stade: Rep. 28 I A 21
Familie mit Eltern - Diese Familie ansehen
Vater
Mutter
Heirat: 25. März 1603Bremen, Deutschland
21 Monate
älterer Bruder
19 Monate
älterer Bruder
20 Monate
ältere Schwester
21 Monate
ältere Schwester
3 Jahre
er selbst
2 Jahre
jüngerer Bruder
2 Jahre
jüngerer Bruder
4 Jahre
jüngere Schwester
2 Jahre
jüngere Schwester
4 Jahre
jüngerer Bruder
17 Monate
jüngere Schwester
4 Jahre
jüngerer Bruder
2 Jahre
jüngere Schwester
5 Jahre
jüngerer Bruder
Familie mit Margarete de Pottere - Diese Familie ansehen
er selbst
Ehefrau
Heirat: 12. Februar 1633Bremen, Deutschland
14 Monate
Sohn
19 Monate
Tochter
2 Jahre
Sohn
2 Jahre
Tochter
2 Jahre
Sohn
22 Monate
Sohn
Isaak Herlin
Kindstaufe: 8. November 1641 31 28Bremen, Deutschland
Tod: nach 1665Amsterdam, Noord-Holland, Niederlande
15 Monate
Tochter
21 Monate
Tochter
19 Monate
Sohn
19 Monate
Sohn
4 Jahre
Sohn

AuswanderungQuellen und Forschungen zur Ostfriesischen Familien- und Wappenkunde
Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich
Text:
24. Jg. (1975) , Heft 3-4, S. 43 Johan zog mit seiner Familie im Jahr 1666 nach Hamburg, wo er in die Gemeinde aufgenommen wurde. Zu dieser Zeit gehörten u.a. Altona und Stade zum schwedischen Königreich (s. Akten). Es könnte also durchaus sein, dass einer seiner Söhne oder Enkel nach Schweden ausgewandert ist. So wird um 1691 ein Johan Herlin in Uppsala als Student genannt. Dieser Johann wurde in die "Sandbox" eingegeben (Wilmjakob, 2022)
HeiratBannelingen en vluchtelingen uit Ronse (Renaix) : benevens een onderzoek naar hunne verblijfplaatsen gedurende de Spaansche overheersing
Veröffentlichung: Verlag Rutgers, 1941
Text:
S. 120
HeiratQuellen und Forschungen zur Ostfriesischen Familien- und Wappenkunde
Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich
Text:
Nr. 24 (1975), Heft 3-4, S. 43
HeiratNiedersächsisches Landesarchiv -Online
Veröffentlichung: Alte Aktenbestände - Online aus diversen Standorten
Text:
Im Staatsarchiv von Bremen gibt es noch Dokumente der Familie Herlin. StAB 7.500 414 - Titel: Familienpapiere Herlyn (Laufzeit: 1633 - 1914) Enthält: Hochzeitsgedichte (Ehrengedichte) und Hochzeitszeitungen für Johan Herlins und Margarethen de Potters, 1633; H. Caudii Herlin und Maria von der Meulen, 1645; Jaques Herlin und Metten Buths, 1647; Peter Lampe und Elisabeth Herlin, 1648; Einblattdruck des Gymnasium Illustre, 1667; Schuldschein von Johann Hinrich von Minden für Johann Osterndorff, 1780; A.C. Viell meldet seinem Schwager Wilhelm Lamberti die Geburt einer Tochter, 1792; Proclamation von König Georg V an die Hannoveraner, 1866 (Druck); Trauerlied von Schülern von Greetsiel zur Bestattung ihres Lehrers R. H. Hobbing, 1865; Brief von Hermann (?) an Ludwig Herlyn im Hotel Engelking in Hoya, 1871; Briefumschlag für Ludwig Herlyn p. Adr. Schlossermeister C. Müller in Bad Oeynhausen, 1880; Ostfriesische Zeitung mit Todesanzeige von Sophie Herlyn, geb. Helling, 5.2.1886; Bericht über Portrait von Maler Tilemanns Braut Barbara Herlyn in der Bremer Kunsthalle, Bremer Courier, 25.1.1895; Brief von (?) Bensch an seine Eltern, 1897; Briefumschlag an Theda Herlyn bei Consul Weber in Hamburg, 1898; Briefumschlag an Frau L. Herlyn, Bremen, von Hans Herlyn, Emden; Weser-Zeitung, 5.8.1914 Zusatzinformationen - Lebenslauf: Aus Antwerpen geflüchtete Patrizierfamilie, die sich um 1600 in Bremen und Emden niederliess. 1586 kam Claude Herlyn nach Bremen. Sein Sohn Jakob wurde Bremer Eltermann und war "Baumeister" (Bauherr) bei der Stephanikirche. Verweis: Siehe "Graue Mappe" bei der Maus, Gesellschaft für Familienforschung Bremen e. V.; darin: Bausteine zur Geschichte der Familie Herlyn, Emden 1920 https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v8940036&icomefrom=search
BeschreibungDeutsche Digitale Bibliothek
Text:
Johan Herlin wurde von der Bremer Kaufmannschaft zusammen mit Tileman gen. Schenk zu Verhandlungen über die Leine-Schiffahrt entsandt: "Sendung des Bremer Syndikus Tileman gen. Schenk sowie der Bürger Johan Herlin und Claus Dröge nach Hannover, Braunschweig, Wolfenbüttel und Celle wegen Verhandlungen über die Leineschiffahrt, die Schleuse zu Hameln, Korngelder, Kommandantengelder, den Stadtzoll zu Braunschweig sowie die schwedische Gefahr und den Elsflether Zoll." s. Staatsarchiv Bremen, 2-W.3.a.2.a.
BeschreibungThe Marchants Adventures and the Continental Cloth-Trade (1560 – 1620s)
Veröffentlichung: Verlag de Gruyter, Berlin-New York, 1990
Text:
s. S. 280 ff.
BeschreibungNiedersächsisches Landesarchiv -Online
Veröffentlichung: Alte Aktenbestände - Online aus diversen Standorten
Text:
In einer Akte von 1655 wird er als "Mündener Bürger" bezeichnet (Hann-Münden liegt an der Weser) NLA HA Cal. Br. 22 Nr. 1102 Fürstliche Kanzlei zu Hannover: "Vermittlung bei dem schwedischen General Graf Königsmarck für den Mündener Bürger Johann Herlin den Jüngeren wegen Rückgabe abgenommener Ochsenhäute und Wolle" (Laufzeit: 1655) Alte Archivsignatur: Cal. Br. 22 XX Specialia Nr. H 8 https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v3037988&icomefrom=search
BeschreibungNiedersächsisches Landesarchiv -Online
Veröffentlichung: Alte Aktenbestände - Online aus diversen Standorten
Text:
(2) Die Brüder Johann und Abraham Herlin, Bürger und Kaufhändler der Stadt Bremen, und ihre Miterben und Mitgläubiger: Lüder Brümmer, Albrecht Schulenberg und die Witwe des Claus Roloff zu Bremen ... (5) Appellationis Auseinandersetzung um eine beanspruchte Rechtsnachfolge und Hypothek: 1642 hatten Kl. bzw. ihr Erblasser Johann Herlin d. Ä. Tillmann von Flecken Geld geliehen, ein Jahr später traten Bekl. gegenüber von Flecken ebenfalls als Gläubiger auf und erhielten als Unterpfand eine Länderei in Rechtenfleth/Osterstade. 1644 erfolgte ein weiterer Kredit durch Kl., und 1645 übertrug Tillmann von Flecken die Länderei zu Rechtenfleth als Hypothek an Kl., die diese seitdem nutzten. Laufzeit : 06.07.1655 - 25.11.1661 https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v1195345
WohnsitzNiedersächsisches Landesarchiv -Online
Veröffentlichung: Alte Aktenbestände - Online aus diversen Standorten
Text:
NLA Stade - Rep. 28 Schwedisches Tribunal zu Wismar 1653-1715 2.8 H - Laufzeit: 1646 - 1656, Band 2 Alte Archivsignatur: Stade: Rep. 28 I H 4 Bd. II Titel (2) Die Brüder Johann und Abraham Herlin, Bürger und Kaufhändler der Stadt Bremen, und ihre Miterben und Mitgläubiger: Lüder Brümmer, Albrecht Schulenberg und die Witwe des Claus Roloff zu Bremen (3) Hans Amouri (bis 1655) und Wilhelm de Muma zu Hamburg Enthält: Akten der Vorinstanz: Landesregierung, 1646 - 1656, Hans Amouri und Wilhelm de Muma vs. Tillmann von Flecken, sowie Johann Herlin d. Ä. und d. J. und Konsorten als Intervenienten, in pcto Hypothekenbesitz (15 cm, 726 Bl.)"
WohnsitzQuellen und Forschungen zur Ostfriesischen Familien- und Wappenkunde
Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich
Text:
24. Jg. (1975) , Heft 3-4, S. 43 Johan zog mit seiner Familie im Jahr 1666 nach Hamburg, wo er in die Gemeinde aufgenommen wurde. Er soll nach 1673 gestorben sein. Hinweis für die weitere Familienforschung : Es könnte sein, dass einer seiner Söhne oder Enkel nach Schweden ausgewandert ist, denn um 1691 wird ein Johan Herlin in Upsala als Student genannt. (Wilmjakob, 2020)
TodAkten des Schwedischen Tribunals zu Wismar - Herzogtümer Bremen und Verden (1653-1715)
Veröffentlichung: Verlag Hahnsche Buchhandlung Hannover (2012) Teill 1
Text:
Nach der vorliegende Gerichtsakte kann Johan Herlin erst nach dem 23.5.1675 gestorben sein. Teil 1 (A-L), S. 103/104 73 (1) Rep. 28 Nr. 29 (2) Wierich Allmers, Bolcke Betken der Jüngere zu Sandstedt sowie die Witwe und Erben des Kontributionseinnehmers Johann Hollen zu Rechtenfleth im Amt Hagen (3) Johann Herlin zu Bremen, später Hamburg (4) Kl.: Heinrich Salmuth (A); Dr. Otto Christoph Marquart (P) Bekl.: (5) Querulationis nullitatis Auseinandersetzung um eine Beschwerung und ungebührliche Liquidationsweise sowie Beihilfe: Streitig war eine Rechnung über Einquartierungskosten und Schanzengelder in Osterstade von 1657 bis 1660. Bekl. war damals in Osterstade begütert und behauptete, dass ihm von seiner schatzpflichtigen Länderei vom damaligen Kontributionseinnehmer Hollen zu viel abverlangt worden sei. Am 01.06.1665 hatten sich zwar die Erben des inzwischen verstorbenen Johann Hollen mit dem Land Osterstade bzw. mit den dort Begüterten und deren Gevollmächtigten verglichen, Bekl. war jedoch zu der Landesrechnung nicht hinzugezogen worden, so dass der Streit um die Liquidation weiterging. Wierich Allmers und Bolcke Betken schlossen sich den Erben des Johann Hollen an. Das Justizkollegium erkannte am 20.11.1674 auf Klage des Johann Herlin, dass Kl. binnen drei Wochen auf die von Herlin vorgelegte Rechnung zu antworten und ein vollständiges Verzeichnis aller Termine für Einquartierung und Schanzengelder von 1657 bis 19.06.1660 herauszugeben hätten. Und am 23.03.1675 urteilte das Justizkollegium, dass Kl. der Erkenntnis vom 20.11.1674 nicht nachgekommen seien und somit die von Herlin vorgelegte Rechnung für gestanden und gültig erklärt werden sollte. Kl. hielten das Urteil für nichtig und widerrechtlich und appellierten an das Tribunal, das den Prozess am 11.05.1675 annahm. Während der Besetzung der Herzogtümer Bremen und Verden ruhte die Sache und wurde mit anderen Prozessbeteiligten 1684 wieder aufgenommen. (6) 1. Justizkollegium 1674 - 1675 2. Tribunal 1675 (7) von Notar Johannes Holste(n) am 24.03.1675 aufgenommenes Appellationsinstrument (prod. 03.05.1675), mit Anlagen: Urteil des Justizkollegiums vom 23.03.1675; Generalquittung und Vergleich zwischen den Eingesessenen von Osterstade sowie den bremischen Interessenten und der Witwe des Johann Hollen vom 01.06.1665, Urteil des Justizkollegiums vom 20.11.1674, Ladungen des Justizkollegiums vom 16.02. bzw. 25.02.1675 an Johann Herlin bzw. die Landesgevollmächtigten Osterstades, Rechnung des Bekl. von 1657 - 1660 (8) 1 cm, 19 Bl. (9) (1657 - 1675) 03.05. - 11.05.1675 Registratursignatur: B A 3 N. 20 Alte Archivsignatur: Stade: Rep. 28 I A 21
NotizMaus e.V. - Genealogischer Verein für Bremen und Umgebung
Veröffentlichung: Angaben aus dem Internet
Text:
Onlinedatenbank, Bremer Einwohner vor 1650
Beschreibung
In der Herlijn/Herlin-Genealogie aus dem Jahre 1643 des Jan Herlijn (Jean "Johann der Ältere" Herlin, 1573 - 1647, Vater des vorliegenden Johan "der Jüngere"), wird das 2. Kind aus seiner Ehe mit Magdalene Ketwig namentlich mit Glaade (Claude) bezeichnet. Als Geburtsdatum dieses Kindes wird der 24. Juli 1605 genannt. Der vorliegende Johan "der Jüngere" wäre demnach das 3. Kind. In den alten Stammtafeln der Familie Herlyn wird als 2. Kind der hier vorliegende Johan/Jean "der Jüngere" genannt. Nach neuerem Wissensstand wird der erstgenannten Version der Vorzug gegeben, weil damit das vielfache Vorkommen Kindsnamens Jean (Jehan, Jan) in dieser Ehe reduziert wird. In dieser Angelegenheit wird in den Archiven der Stadt Bremen geforscht.
Notiz
geboren um 1605 zu Bremen als Sohn von Johann Herlin dem Älteren und dessen Frau Magdalene Ketwig. Er war Kaufmann zu Bremen und leistete am 12.12.1633 seinen Bürgereid, den er aber am 13.11.1665 dem ersten Bürgermeister wieder aufkündigte. Erscheint also damals von Bremen fortgezogen zu sein. "Johann der Jüngere" Quellen der St. 4.03: 1. Bremer Kirchenbücher, Hochzeitsgedicht auf die Ehe von Joh. Herlin jun. 2. Von Bippen: Artikel über den Maler Simon Peter Tileman im Bremer Jahrbuch Band 19 3. Reershemius, Ostfriesländisches Predigerdenkmal, Seite 738. 4. Bremer Bürgerbuch (im Archiv) 5. Grabstein von Pastor Abraham Herlin und seiner Frau in der Kirche zu Visquard. 6. Abrechnung der Armenkasse zu Visquard. 7. Schnedermann, Nachrichten über die Familie de Pottère. 8. Karl-Egbert Schultze, Privatgelehrter zu Hamburg
Notiz
Johann (Jean) Herlin leistete am 12.12.1633 den Bürgereid und war Kaufmann. Er ehelichte am 12.2.1633 die Margreta de Pottere. Am 13.11.1645 kündigte er seinen Eid auf und verließ Bremen (s. Bremen Stammtfl. Herlin).- Das Heuerschillingverzeichnis von 1645 für das Angari-Kirchspiel veranlagte ihn zu sechs Raten je 8 Rtlr Steuer für sein Haus.- Er gehörte zu Johann Kewes Rotte von Hinrich Surbicks Aufgebotscompagnie.- Für ein weiteres Haus im Stephani-Viertelsteuerte er 6 Raten von je 4 Rtlr Heuerschilling
Notiz
Nachdem der Nachlass der am 10. Februar 1640 verstorbenen Anna Neustatt gemäß ihrem Testament geteilt worden ist, verkaufen Johann Herlin und Gregorius Ketwig an ihren Schwager bzw. Bruder Johann Ketwig für 1.000 Reichstaler das Land, das ihre Mutter besessen hat, nämlich den halben Teil des Meiers zu Lobbendorf, welchen zur Zeit Arendt Hemmelkamp in Gebrauch hat; den Meier zum Schorf Dirich Woelffken; den Kötner zu Woltmershausen Arend Butelmann; das Heuland in der Stuhr (Stuer); das halbe Stück in der Wetterung, das Arend von Hohren und die Verkäufer zusammen haben; das Stück im Blockland; das halbe Stück in der Wummensiede, das Hinrich Esich und die Verstorbene zusammen gehabt haben und das zur Zeit Jost Leurtz in Gebrauch hat; den Groden beim Waller Siel, den Rippe zur Burg in Gebrauch hat; das große Dagwerck zu Mittelsbüren; ferner den Zoll oder das Wegegeld, das in Bremen im Brückentor vom Akzisemeister eingesammelt wird. Bemerkung: Entnommen aus 2-P.2.n.6.b.Zz.3. Quelle: Staatsarchiv Bremen, 1-H - 1641 Juni 30. Kontext: Komturei (Deutschordenshaus) >> 1. Urkunden Laufzeit: 1641-06-30
MedienobjektWappen_Herlin_ArrasWappen_Herlin_Arras
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Bildmaße: 181 × 197 Pixel
Dateigröße: 100 kB
Typ: Wappen
Hervorgehobenes Bild: ja
Veröffentlichung: Archiv Municipale de Valenciennes, 1862
Text:
tome VI, P. 494