Geburt | 28. April 1651 41 38 |
Kindstaufe | 1651 |
Tod eines Bruders | Isaak Herlin nach 1665 (Alter 13 Jahre) Notiz: Isaak ist Zeuge bei der Taufe seines Neffen Michiel Wilhelmus Herlin im Jahr 1665 |
Tod einer Schwester | Maria Herlin nach 1666 (Alter 14 Jahre) Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich Text: 24. Jg. (1975), Heft Nr. 3-4, S. 44 und S. 55 |
Tod einer Mutter | Margarete de Pottere nach 1666 (Alter 14 Jahre) |
Tod einer Schwester | Margareta Herlin nach 1667 (Alter 15 Jahre) |
Konfirmation | 1669 (Alter 17 Jahre) Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich Text: 24. Jg. (1975), Heft 3-4, S. 44 und S. 55 |
Tod eines Bruders | Johann Herlin 1669 (Alter 17 Jahre) Adresse: Altstadt Notiz: s. Casseler Bürgerbuch S.170 "Johann Herlin wurde 1662 in die Gilde der Hansegreben aufgenommen und war 1669 Gildemeister, er starb noch in demselben Jahre; seine Witwe hat 1672 aus der Gilde geheiratet" |
Tod einer Schwester | Magdalene Herlin nach 1673 (Alter 21 Jahre) |
Tod eines Vaters | Johan „Jean der Jüngere“ Herlin nach 23. Mai 1675 (Alter 24 Jahre) Veröffentlichung: Verlag Hahnsche Buchhandlung Hannover (2012) Teill 1 Text: Nach der vorliegende Gerichtsakte kann Johan Herlin erst nach dem 23.5.1675 gestorben sein.
Teil 1 (A-L), S. 103/104
73 (1) Rep. 28 Nr. 29
(2) Wierich Allmers, Bolcke Betken der Jüngere zu Sandstedt sowie die Witwe und Erben des Kontributionseinnehmers Johann Hollen zu Rechtenfleth im Amt Hagen
(3) Johann Herlin zu Bremen, später Hamburg
(4) Kl.: Heinrich Salmuth (A); Dr. Otto Christoph Marquart (P)
Bekl.: (5) Querulationis nullitatis
Auseinandersetzung um eine Beschwerung und ungebührliche Liquidationsweise sowie Beihilfe: Streitig war eine Rechnung über Einquartierungskosten und Schanzengelder in Osterstade von 1657 bis 1660. Bekl. war damals in Osterstade begütert und behauptete, dass ihm von seiner schatzpflichtigen Länderei vom damaligen Kontributionseinnehmer Hollen zu viel abverlangt worden sei. Am 01.06.1665 hatten sich zwar die Erben des inzwischen verstorbenen Johann Hollen mit dem Land Osterstade bzw. mit den dort Begüterten und deren Gevollmächtigten verglichen, Bekl. war jedoch zu der Landesrechnung nicht hinzugezogen worden, so dass der Streit um die Liquidation weiterging. Wierich Allmers und Bolcke Betken schlossen sich den Erben des Johann Hollen an. Das Justizkollegium erkannte am 20.11.1674 auf Klage des Johann Herlin, dass Kl. binnen drei Wochen auf die von Herlin vorgelegte Rechnung zu antworten und ein vollständiges Verzeichnis aller Termine für Einquartierung und Schanzengelder von 1657 bis 19.06.1660 herauszugeben hätten. Und am 23.03.1675 urteilte das Justizkollegium, dass Kl. der Erkenntnis vom 20.11.1674 nicht nachgekommen seien und somit die von Herlin vorgelegte Rechnung für gestanden und gültig erklärt werden sollte. Kl. hielten das Urteil für nichtig und widerrechtlich und appellierten an das Tribunal, das den Prozess am 11.05.1675 annahm. Während der Besetzung der Herzogtümer Bremen und Verden ruhte die Sache und wurde mit anderen Prozessbeteiligten 1684 wieder aufgenommen.
(6) 1. Justizkollegium 1674 - 1675
2. Tribunal 1675
(7) von Notar Johannes Holste(n) am 24.03.1675 aufgenommenes Appellationsinstrument (prod. 03.05.1675), mit Anlagen: Urteil des Justizkollegiums vom 23.03.1675; Generalquittung und Vergleich zwischen den Eingesessenen von Osterstade sowie den bremischen Interessenten und der Witwe des Johann Hollen vom 01.06.1665, Urteil des Justizkollegiums vom 20.11.1674, Ladungen des Justizkollegiums vom 16.02. bzw. 25.02.1675 an Johann Herlin bzw. die Landesgevollmächtigten Osterstades, Rechnung des Bekl. von 1657 - 1660
(8) 1 cm, 19 Bl.
(9) (1657 - 1675) 03.05. - 11.05.1675
Registratursignatur: B A 3 N. 20
Alte Archivsignatur: Stade: Rep. 28 I A 21 |
Tod eines Bruders | Jacob Herlin September 1678 (Alter 27 Jahre) Adresse: Beerdigung am 24. September 1678 Begraafplaats Heiligewegs- en Leidsche Kerkhof Quelle: Stadtarchiv Amsterdam Veröffentlichung: 5001: Archief van de Burgerlijke Stand: doop-, trouw- en begraafboeken van Amsterdam (retroacta van de Burgerlijke Stand) Text: Kirchenbücher Bestattungen: SAA Index op begraafregisters voor 1811, Amsterdam, Archiv 5001, DTB 1250, pagina 54 en pagina 55
s. https://www.openarch.nl/saa:9120b27b-d48a-7b04-40b0-4c62128a1414 |
Tod eines Bruders | Peter Herlin vor 1687 (Alter 35 Jahre) Veröffentlichung: Verlag Hahnsche Buchhandlung Hannover (2012) Teill 1 Text: Teil 1, S. 771/772 "um eine Versteigerung und den Zuschlag eines Landgutes: Streitig war der Besitz eines Hofes im Land Wurtsen, der 1680 von Samuel Herlin an Helena Siats und ihren damaligen Ehemann Pieter Herlin verkauft ... worden war."
"Urteil des Tribunals vom 24.01.1687 und 22.10.1688 ... in der Sache Samuel Herlin vs. Kapitän Schwecken in Vormundschaft seiner Frau Helena Siats, Witwe des Pieter Herlin"
|
Heirat | Susanne de Louvain — Diese Familie ansehen 24. Juni 1693 (Alter 42 Jahre) Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich Text: 26. Jg. (1977) , Heft 11-12, S. 126
"V a - Samuel Herlyn, * 28.IV.1651 in Bremen, oo 24.VI.1693 in Hamburg mit Susanne de Louvain (jüngste Tochter der Reinier de L.), + 3.IX.1719, er + 15.IX.1714." |
Tod einer Schwester | Anna Herlin nach 1693 (Alter 41 Jahre) |
Beruf | Makler Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich Text: 24. Jg. (1975) , Heft 3-4, S. 44.
"Samuel [Herlyn] ... Makler seit 1679 Apr. 10 ebd., conf. Altona 1669, 1680 bis 1703 viermal Pate ... " |
Besitz | Hof Adresse: Samuel besass einen Hof in Engbüttel im Land Wursten (an der Nordseeküste zwischen Cuxhaven und Bremerhaven), den er 1680 an Pieter Herlin verkauft hat. Um diesen Verkauf gab es später einen Rechtsstreit mit dem Mann seiner ehemaligen Frau Helene Siats und dessen Kinder vor dem Wismarer tribunal, der sich über mehrere Jahre hinzog Veröffentlichung: Verlag Hahnsche Buchhandlung Hannover (2012) Teill 1 Text: Bd. 1, S. 116, S. 771 Veröffentlichung: Alte Aktenbestände - Online aus diversen Standorten Text: NLA ST Rep. 28 Nr. 30 - Laufzeit: 14.04.1684 - 05.04.1698
(2) Die Erben des Wierich Allmers, Bolcke Betken zu Sandstedt und Johann Hollen zu Rechtenfleth im Amt Hagen
(3) Samuel Herlin zu Hamburg
(4) Kl.: Johannes Knippenberg (A), seit 28.12.1685 Joachim Heisling (A); Dr. Friedrich Anthon (P), seit 28.12.1685 Dr. Johannes Oldenburg (P)
Bekl.: Dr. Nicolaus Heinrich Küsel (A); Dr. Jacob Gerdes (P)
(1) Rep. 28 Nr. 756
(2) Samuel Herlin zu Hamburg und Peter Wilms im Land Wursten
(3) Helena Siats, Witwe des Kapitäns Albrecht Schwecken, sowie die Vormünder für ihre
Kinder, namentlich Eibe Siade Johanns und Erich Adick Lübbes im Land Wursten
(4) Kl.: Heinrich Hipstedt (A); Dr. Jacob Gerdes (P), seit 30.05.1712 Dr. David Gerdes (P)
Bekl.: Johannes Knippenberg (A); Dr. Adam von Bremen (P)
(5) Appellationis
Auseinandersetzung um eine Versteigerung und den Zuschlag eines Landgutes: Streitig war der Besitz eines Hofes zu Engbüttel im Land Wursten, der 1680 von Samuel Herlin an Helena Siats und ihren damaligen Ehemann Pieter Herlin verkauft und der nunmehr an den Vorbesitzer Samuel Herlin als Meistbietenden versteigert worden war. Dieser trat seine Rechte jedoch an den Mitbieter Wilms ab, so dass diesem das Gut zugeschlagen werden sollte. Die Vormünder der Kinder der Helena Siats intervenierten dagegen, und das Justizkollegium erkannte am 04.03.1693, dass der Zuschlag auf Herlin als Meist- und Letztbietenden im Versteigerungsverfahren fallen sollte und nicht auf Wilms. Am selben Tag erkannte das Justizkollegium in der Klagesache Herlins gegen die Witwe, die ihre Forderungen nach der Versteigerung geltend machte, dass Helena Siats die seit Kauf und Inbesitznahme des Hofes entstandenen Zinsen von der rückständigen Kaufsumme sowie die mitübernommenen Schulden gezahlt werden müssten. Eventuell von der Witwe verursachter Schaden dagegen sollte nach Beweisführung durch Herlin von ihr erstattet werden. Da Herlin durch die Versteigerung den Hof wieder in Besitz genommen hatte, sollte der Kaufvertrag aufgehoben werden. Gegen die Urteile appellierten Herlin und Wilms an das Tribunal und baten zu erkennen, dass der Zuschlag des Hofes auf Wilms fallen und Herlin von der Zahlung der Schulden und Zinsen sowie von der Beweisführung befreit werden sollte. Veröffentlichung: Alte Aktenbestände - Online aus diversen Standorten Text: NLA ST Rep. 28 Nr. 792
(2) Peter Wilms zu Engbüttel bei Misselwarden im Land Wursten
(3) Eibe Siade Johanns zu Dorum im Land Wursten
(4) Kl.: Hermann Knippenberg (A); Dr. Jacob Gerdes (P)
Bekl.: Dr. Christoph Gröning (P)
(5) Appellationis
Auseinandersetzung um das Vorkaufsrecht, jetzt Beweisführung: Nachdem die Streitsache um das Vorkaufsrecht hinsichtlich einer von Kl. gekauften Länderei im Land Wursten vom Tribunal an das Justizkollegium zurückverwiesen worden war (siehe Nr. 790), hatte Johanns den ihm vorbehaltenen Beweis angetreten. Dabei entstand ein neuer Streit, in dem Wilms das Protokoll des erfolgten Zeugenverhörs und der Bericht der verantwortlichen Kommission vorenthalten wurde. Stattdessen verfügte das Hofgericht am 19.05.1698, dass Wilms "hauptsächlich" weiter handeln sollte. Dagegen appellierte er an das Tribunal und bat zu erkennen, dass das Zeugenverhör vor der hauptsächlichen Handlung eröffnet und ihm davon und vom Kommissionsbericht eine Kopie gegeben werden müsste. Das Tribunal nahm den Prozess am 01.09.1698 an und erkannte am 23.10.1699, dass Kl. nicht schuldig sein sollte, in der Hauptsache weiter zu handeln, bevor das Zeugenverhör eröffnet und ihm davon eine Kopie zugekommen sei. Am 08.01.1700 wurde die Sache zur weiteren Ausführung an das Hofgericht zurückverwiesen. Das Hofgericht erkannte schließlich am 18.04.1701 in der Hauptsache, dass Johanns den Beweis, dass seine Ländereien der streitigen, von Wilms gekauften Länderei benachbart seien, erbracht habe und somit Wilms, wenn Johanns ihm die Kaufsumme zurückgezahlt hatte, die Länderei an ihn abtreten müsste. Dagegen appellierte Wilms wiederum an das Tribunal, das am 13.12.1701 den Prozess annahm und erkannte, dass Bekl. den durch Urteil vom 02.12.1693 auferlegten Beweis nicht erbracht habe und somit Kl. vom "Beispruch" des Bekl. nunmehr befreit sein sollte.
(6) 1. Justizkollegium / Hofgericht
Laufzeit: 11.08.1698 - 10.04.1704
Enthält: 1693 - 1698; 1700 - 1702
2. Tribunal 1698 - 1700; 1701 - 1704
(7) von Notar Tobias Greulich am 24.05.1698 aufgenommenes Appellationsinstrument (prod. 11.08.1698), mit Libell und Anlagen: Kommissionserteilung an den Vizedirektor von Engelbrecht durch das Justizkollegium vom 05.06.1697, Schreiben der Parteien an das Hofgericht aus der Vorinstanz, Verfügung des Hofgerichts vom 19.05.1698; Prozessvollmachten des Kl. für Dr. Jacob Gerdes (prod. 17.10.1698); von Notar Tobias Greulich am 26.04.1701 aufgenommenes Appellationsinstrument (prod. 14.07.1701), mit Urteil des Hofgerichts vom 18.04.1701; Appellationslibell (prod. 25.08.1701), mit Anlagen: Beweisartikel zur Frage des Nachbarschaftsrechts, Proklamationszettel des Samuel Herlin zur Länderei vom 15.04.1693; Votum des Referenten aus der Vorinstanz; Prozessvollmachten des Kl. für Dr. Jacob Gerdes vom 12.06.1702 und des Bekl. für Dr. Christoph Gröning (prod. 08.02.1702)
(8) 84 Bl. (Bl. 105 - 188)
Laufzeit: (1693 - 1698) 11.08.1698 - 10.04.1704
Band : 1 Alte Archivsignatur ; Stade: Rep. 28 I J 35 Veröffentlichung: Verlag Hahnsche Buchhandlung Hannover (2012) Teill 1 |
Kindstaufe einer Tochter | Margareta Elisabeth Herlin 9. April 1694 (Alter 42 Jahre) |
Kindstaufe eines Sohns | Abraham Herlin 2. Juli 1697 (Alter 46 Jahre) |
Tod eines Bruders | David Herlin 1698 (Alter 46 Jahre) Alter: 51 Adresse: Hofgemeinde Veröffentlichung: Die Kasseler Hofgemeinde zur Zeit des Landgrafen Karl
Personen: Thiele, Helmut
Signatur: 37 Hass 1996 B 102
https://orka.bibliothek.uni-kassel.de/viewer/image/1447671558036/61/ Text: s. S. 230 |
Tod eines Sohns | Isaak Herlin 1702 (Alter 50 Jahre) Notiz: starb mit sechs Wochen |
Kindstaufe eines Sohns | Isaak Herlin 22. Juni 1702 (Alter 51 Jahre) |
Geburt einer Tochter #1 | Magdalene Herlin 10. Oktober 1703 (Alter 52 Jahre) |
Kindstaufe einer Tochter | Magdalene Herlin 21. Oktober 1703 (Alter 52 Jahre) Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich Text: 24. Jg. (1975), Heft 3-4, S. 44
"Magdalene [Herlyn] 1703 Okt. 21, + ... , conf. Hamburg 1719 Sept. 29, ... oo Hamburg 1719 Dez. 27. Gerhard Raecke, ebd. Altona 1695 Aug. 18, ..... Grossbürger 1721 Febr. 7, und Kaufmann zu Hamburg, S.v. Gerhard de R. ... und Josina de Longespee (* Harlem ... T.v. Nicoals L. und WItwe von Johannes Bailly" |
Tod eines Bruders | Abraham Herlin 21. März 1704 (Alter 52 Jahre) Notiz: Der Grabstein von Abraham Herlin und seiner Frau befindet sich in der Kirche zu Visquard. Grabstein-Abraham_Herlin_Visquard Notiz: Aufnahme von Folkert Herlyn, Sept. 2020 |
Beschreibung | Stammtafel: St. 5.11 |
Tod | 15. September 1714 (Alter 63 Jahre) Adresse: Smauel wurde bestattet "im Hamburger Dom in einem neuen, für 800 dänsiche Kronen erstandenen Grabgewölbe" Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich Text: 26. Jg. (1977) , Heft 11-12, S. 126 |
Familie mit Eltern |
Vater |
Johan „Jean der Jüngere“ Herlin Geburt: um 1610 36 24 — Bremen, Deutschland Tod: nach 23. Mai 1675 — Hamburg, Deutschland |
Mutter |
Margarete de Pottere Geburt: 29. Dezember 1612 35 32 — Stade, Niedersachsen, Deutschland Tod: nach 1666 |
Heirat: 12. Februar 1633 — Bremen, Deutschland |
|
14 Monate älterer Bruder |
Johann Herlin Geburt: 13. April 1634 24 21 — Bremen, Deutschland Tod: 1669 — Kassel, Hessen, Deutschland |
19 Monate ältere Schwester |
Magdalene Herlin Geburt: 22. November 1635 25 22 — Bremen, Deutschland Tod: nach 1673 — Hamburg, Deutschland |
2 Jahre älterer Bruder |
Jacob Herlin Geburt: 1637 27 24 — Bremen, Deutschland Tod: September 1678 — Amsterdam, Noord-Holland, Niederlande |
2 Jahre ältere Schwester |
|
2 Jahre älterer Bruder |
Abraham Herlin Kindstaufe: 10. Januar 1640 30 27 — Bremen, Deutschland Tod: 21. März 1704 — Visquard, Kreis Aurich, Niedersachsen, Deutschland |
22 Monate älterer Bruder |
Isaak Herlin Kindstaufe: 8. November 1641 31 28 — Bremen, Deutschland Tod: nach 1665 — Amsterdam, Noord-Holland, Niederlande |
15 Monate ältere Schwester |
Maria Herlin Kindstaufe: 5. Februar 1643 33 30 — Hamburg, Deutschland Tod: nach 1666 |
21 Monate ältere Schwester |
Margareta Herlin Kindstaufe: 10. November 1644 34 31 — Bremen, Deutschland Tod: nach 1667 — Kreis Kassel, Hessen, Deutschland |
19 Monate älterer Bruder |
David Herlin Kindstaufe: 14. Juni 1646 36 33 — Bremen, Deutschland Tod: 1698 — Kreis Kassel, Hessen, Deutschland |
19 Monate älterer Bruder |
Peter Herlin Geburt: 1647 37 34 Tod: vor 1687 |
4 Jahre er selbst |
Samuel Herlin Geburt: 28. April 1651 41 38 — Bremen, Deutschland Tod: 15. September 1714 — Hamburg, Deutschland |
Familie mit Susanne de Louvain |
er selbst |
Samuel Herlin Geburt: 28. April 1651 41 38 — Bremen, Deutschland Tod: 15. September 1714 — Hamburg, Deutschland |
Ehefrau |
Susanne de Louvain Geburt: 10. August 1665 45 — Altona, Hamburg, Deutschland Tod: 3. September 1719 — Hamburg, Deutschland |
Heirat: 24. Juni 1693 — Altona, Hamburg, Deutschland |
|
9 Monate Tochter |
Margareta Elisabeth Herlin Kindstaufe: 9. April 1694 42 28 Tod: 23. Juli 1716 — Hamburg, Deutschland |
3 Jahre Sohn |
Abraham Herlin Kindstaufe: 2. Juli 1697 46 31 — Altona, Hamburg, Deutschland Tod: um 1773 — Hamburg, Deutschland |
5 Jahre Sohn |
Isaak Herlin Kindstaufe: 22. Juni 1702 51 36 Tod: 1702 |
16 Monate Tochter |
Magdalene Herlin Geburt: 10. Oktober 1703 52 38 — Hamburg, Deutschland Tod: nach 1745 — Hamburg, Deutschland |
Konfirmation | Quellen und Forschungen zur Ostfriesischen Familien- und Wappenkunde Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich Text: 24. Jg. (1975), Heft 3-4, S. 44 und S. 55 |
Heirat | Quellen und Forschungen zur Ostfriesischen Familien- und Wappenkunde Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich Text: 26. Jg. (1977) , Heft 11-12, S. 126
"V a - Samuel Herlyn, * 28.IV.1651 in Bremen, oo 24.VI.1693 in Hamburg mit Susanne de Louvain (jüngste Tochter der Reinier de L.), + 3.IX.1719, er + 15.IX.1714." |
Beruf | Quellen und Forschungen zur Ostfriesischen Familien- und Wappenkunde Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich Text: 24. Jg. (1975) , Heft 3-4, S. 44.
"Samuel [Herlyn] ... Makler seit 1679 Apr. 10 ebd., conf. Altona 1669, 1680 bis 1703 viermal Pate ... " |
Besitz | Akten des Schwedischen Tribunals zu Wismar - Herzogtümer Bremen und Verden (1653-1715) Veröffentlichung: Verlag Hahnsche Buchhandlung Hannover (2012) Teill 1 Text: Bd. 1, S. 116, S. 771 |
Besitz | Niedersächsisches Landesarchiv -Online Veröffentlichung: Alte Aktenbestände - Online aus diversen Standorten Text: NLA ST Rep. 28 Nr. 30 - Laufzeit: 14.04.1684 - 05.04.1698
(2) Die Erben des Wierich Allmers, Bolcke Betken zu Sandstedt und Johann Hollen zu Rechtenfleth im Amt Hagen
(3) Samuel Herlin zu Hamburg
(4) Kl.: Johannes Knippenberg (A), seit 28.12.1685 Joachim Heisling (A); Dr. Friedrich Anthon (P), seit 28.12.1685 Dr. Johannes Oldenburg (P)
Bekl.: Dr. Nicolaus Heinrich Küsel (A); Dr. Jacob Gerdes (P)
(1) Rep. 28 Nr. 756
(2) Samuel Herlin zu Hamburg und Peter Wilms im Land Wursten
(3) Helena Siats, Witwe des Kapitäns Albrecht Schwecken, sowie die Vormünder für ihre
Kinder, namentlich Eibe Siade Johanns und Erich Adick Lübbes im Land Wursten
(4) Kl.: Heinrich Hipstedt (A); Dr. Jacob Gerdes (P), seit 30.05.1712 Dr. David Gerdes (P)
Bekl.: Johannes Knippenberg (A); Dr. Adam von Bremen (P)
(5) Appellationis
Auseinandersetzung um eine Versteigerung und den Zuschlag eines Landgutes: Streitig war der Besitz eines Hofes zu Engbüttel im Land Wursten, der 1680 von Samuel Herlin an Helena Siats und ihren damaligen Ehemann Pieter Herlin verkauft und der nunmehr an den Vorbesitzer Samuel Herlin als Meistbietenden versteigert worden war. Dieser trat seine Rechte jedoch an den Mitbieter Wilms ab, so dass diesem das Gut zugeschlagen werden sollte. Die Vormünder der Kinder der Helena Siats intervenierten dagegen, und das Justizkollegium erkannte am 04.03.1693, dass der Zuschlag auf Herlin als Meist- und Letztbietenden im Versteigerungsverfahren fallen sollte und nicht auf Wilms. Am selben Tag erkannte das Justizkollegium in der Klagesache Herlins gegen die Witwe, die ihre Forderungen nach der Versteigerung geltend machte, dass Helena Siats die seit Kauf und Inbesitznahme des Hofes entstandenen Zinsen von der rückständigen Kaufsumme sowie die mitübernommenen Schulden gezahlt werden müssten. Eventuell von der Witwe verursachter Schaden dagegen sollte nach Beweisführung durch Herlin von ihr erstattet werden. Da Herlin durch die Versteigerung den Hof wieder in Besitz genommen hatte, sollte der Kaufvertrag aufgehoben werden. Gegen die Urteile appellierten Herlin und Wilms an das Tribunal und baten zu erkennen, dass der Zuschlag des Hofes auf Wilms fallen und Herlin von der Zahlung der Schulden und Zinsen sowie von der Beweisführung befreit werden sollte. |
Besitz | Niedersächsisches Landesarchiv -Online Veröffentlichung: Alte Aktenbestände - Online aus diversen Standorten Text: NLA ST Rep. 28 Nr. 792
(2) Peter Wilms zu Engbüttel bei Misselwarden im Land Wursten
(3) Eibe Siade Johanns zu Dorum im Land Wursten
(4) Kl.: Hermann Knippenberg (A); Dr. Jacob Gerdes (P)
Bekl.: Dr. Christoph Gröning (P)
(5) Appellationis
Auseinandersetzung um das Vorkaufsrecht, jetzt Beweisführung: Nachdem die Streitsache um das Vorkaufsrecht hinsichtlich einer von Kl. gekauften Länderei im Land Wursten vom Tribunal an das Justizkollegium zurückverwiesen worden war (siehe Nr. 790), hatte Johanns den ihm vorbehaltenen Beweis angetreten. Dabei entstand ein neuer Streit, in dem Wilms das Protokoll des erfolgten Zeugenverhörs und der Bericht der verantwortlichen Kommission vorenthalten wurde. Stattdessen verfügte das Hofgericht am 19.05.1698, dass Wilms "hauptsächlich" weiter handeln sollte. Dagegen appellierte er an das Tribunal und bat zu erkennen, dass das Zeugenverhör vor der hauptsächlichen Handlung eröffnet und ihm davon und vom Kommissionsbericht eine Kopie gegeben werden müsste. Das Tribunal nahm den Prozess am 01.09.1698 an und erkannte am 23.10.1699, dass Kl. nicht schuldig sein sollte, in der Hauptsache weiter zu handeln, bevor das Zeugenverhör eröffnet und ihm davon eine Kopie zugekommen sei. Am 08.01.1700 wurde die Sache zur weiteren Ausführung an das Hofgericht zurückverwiesen. Das Hofgericht erkannte schließlich am 18.04.1701 in der Hauptsache, dass Johanns den Beweis, dass seine Ländereien der streitigen, von Wilms gekauften Länderei benachbart seien, erbracht habe und somit Wilms, wenn Johanns ihm die Kaufsumme zurückgezahlt hatte, die Länderei an ihn abtreten müsste. Dagegen appellierte Wilms wiederum an das Tribunal, das am 13.12.1701 den Prozess annahm und erkannte, dass Bekl. den durch Urteil vom 02.12.1693 auferlegten Beweis nicht erbracht habe und somit Kl. vom "Beispruch" des Bekl. nunmehr befreit sein sollte.
(6) 1. Justizkollegium / Hofgericht
Laufzeit: 11.08.1698 - 10.04.1704
Enthält: 1693 - 1698; 1700 - 1702
2. Tribunal 1698 - 1700; 1701 - 1704
(7) von Notar Tobias Greulich am 24.05.1698 aufgenommenes Appellationsinstrument (prod. 11.08.1698), mit Libell und Anlagen: Kommissionserteilung an den Vizedirektor von Engelbrecht durch das Justizkollegium vom 05.06.1697, Schreiben der Parteien an das Hofgericht aus der Vorinstanz, Verfügung des Hofgerichts vom 19.05.1698; Prozessvollmachten des Kl. für Dr. Jacob Gerdes (prod. 17.10.1698); von Notar Tobias Greulich am 26.04.1701 aufgenommenes Appellationsinstrument (prod. 14.07.1701), mit Urteil des Hofgerichts vom 18.04.1701; Appellationslibell (prod. 25.08.1701), mit Anlagen: Beweisartikel zur Frage des Nachbarschaftsrechts, Proklamationszettel des Samuel Herlin zur Länderei vom 15.04.1693; Votum des Referenten aus der Vorinstanz; Prozessvollmachten des Kl. für Dr. Jacob Gerdes vom 12.06.1702 und des Bekl. für Dr. Christoph Gröning (prod. 08.02.1702)
(8) 84 Bl. (Bl. 105 - 188)
Laufzeit: (1693 - 1698) 11.08.1698 - 10.04.1704
Band : 1 Alte Archivsignatur ; Stade: Rep. 28 I J 35 |
Besitz | Akten des Schwedischen Tribunals zu Wismar - Herzogtümer Bremen und Verden (1653-1715) Veröffentlichung: Verlag Hahnsche Buchhandlung Hannover (2012) Teill 1 |
Tod | Quellen und Forschungen zur Ostfriesischen Familien- und Wappenkunde Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich Text: 26. Jg. (1977) , Heft 11-12, S. 126 |
Besitz | |
Notiz | getauft am 27.4.1651 zu Bremen als Sohn von Johann Herlin dem Jüngeren und dessen Ehefrau Margreta de Pottère. Seit dem 10.4.1679 war er Makler. Conf. Altona 1669, von 1680 bis 1703 war er viermal Pate. Er starb in Hamburg zwischen September 1703und 22.5.1715.
Quelle:
Karl Egbert Schultze, Privatgelehrter in Hamburg |
Medienobjekt | Wappen_Herlin_Arras Format: image/png Bildmaße: 181 × 197 Pixel Dateigröße: 100 kB Typ: Wappen Hervorgehobenes Bild: ja Quelle: Recueil de généalogies, fragments, notes et épitaphes des provinces du Nord (Sars de Salmon) Veröffentlichung: Archiv Municipale de Valenciennes, 1862 Text: tome VI, P. 494 |