Philipp „der Erste“ HerlinAlter: 84 Jahre1575–1659
- Name
- Philipp „der Erste“ Herlin
- Vornamen
- Philipp
- Nachname
- Herlin
- Spitzname
- der Erste
Geburt | um 1575 30 26 Notiz: Der Geburtsort von Philipp ist nicht eindeutig nachgewiesen. Er könnte auch in Antwerpen geboren worden sein, wenn seine Eltern bereits vor seiner Geburt nach Antwerpen geflüchtet sind (der Fluchtzeitpunktidt nicht exakt bekannt, sh. auch ZUR VITA). Philipp, der erste in Ostfriesland ansässige Herlyn Notiz: S. Bausteine, Bd. 1, S. 19 |
Geburt einer Schwester | Agnes Herlin um 1580 (Alter 5 Jahre) Notiz: Ob Claude Herlin und Agnes de Fines wirklich eine Tochter namens Agnes hatten ist unklar, da in seinem Testament aus dem Jahr 1600 (das bei Carpentier abgedruckt ist) nur von vier Kindern die Rede ist: Jean, Philippe, Jacques und Jeanne.
Eventuell handelt es sich bei Agnes auch um eine uneheliche Tochter. |
Geburt eines Bruders | Jacques Herlin um 1582 (Alter 7 Jahre) |
Geburt einer Schwester | Jeanne „Johanna“ Herlin um 1587 (Alter 12 Jahre) Notiz: Da sowohl der Fluchtzeitpunkt der Familie des Vater Claude (aus Antwerpen) als auch das Geburtsjahr von Jeanne nicht exakt bekannt sind, könnte Jeanne evtl. noch in Antwerpen geboren worden sein. |
Tod einer mütterlichen Großmutter | Agnes de Fourmestraux um 1600 (Alter 25 Jahre) Adresse: Frelinghem Quelle: "Im Wandel" (Stand 2007) - Dokumentation der Geschichte der Familie de Herlin im 15. und 16. Jahrhundert Veröffentlichung: Brüssel 2007 (Eigendruck) - Die Broschüre ist u.a. in der Bibliothek der Upstalsboom Gesellschaft in Aurich zu finden Text: S. 90/91
Agnes wird in dem Testament von Claude Herlin erwähnt, das er um 1600 verfasst hat, dort heißt es: "Unsere Tochter Jeanne Herlin soll unser Pachtgut namens 'la Vacquerie' erhalten, das sich im Dorf Frelinghem befindet ... Die Witwe des verstorbenen Jean de Fines, unsere Schwiegermutter, hat das Recht bis ans Ende ihrer Tage hier zu leben"
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Tod eines Vaters | Claude (1) Herlin nach 15. März 1601 (Alter 26 Jahre) Veröffentlichung: Leyden, 1669 Text: S. 174 ff.
Veröffentlichung: Claude führte einen intensiven Briefwechsel mit der Familie van der Meulen aus Leiden, die er aus seiner Zeit in Antwerpen kannte. in: Bremisches Jahrbuch 52 (1972), S. 85-112 Text: Anm: die in dem Testament genannten Zeugen und deren Familien werden fast alle in dem Artikel von Roesbroeck erwähnt. Viele von ihnen sind mit der Familie van der Meulen (aus Leiden) verwandt, mit der Claude in engen Kontakt stand.(s. Testament)
s. http://resources.huygens.knaw.nl/retroboeken/meulen/#page=131&accessor=toc&source=1&size=642&view=imagePane Quelle: "Im Wandel" (Stand 2007) - Dokumentation der Geschichte der Familie de Herlin im 15. und 16. Jahrhundert Veröffentlichung: Brüssel 2007 (Eigendruck) - Die Broschüre ist u.a. in der Bibliothek der Upstalsboom Gesellschaft in Aurich zu finden Text: Das Testament von Claude (gegeben zu Bremen) wurde mit dem Datum " am 15. Tage des März im Jahre sechszehnhundertund ..." (wahrschwinlich 15.3.1601) versehen. Wann er danach verstorben ist, ist nicht bekannt. Claude wurde zu Bremen in der Kirche St. Ansgari "aghter de predikstoel" (hinter der Kanzel) beigesetzt. Auch seine Witwe fand dort ihre letzte Ruhe.
Das Testament von Claude Herlin ist in der Genealogie (1669) von Jean Le Carpentier abgedruckt (S. 174 ff.); aufgrund der zeitlichen Nähe war es wohl noch in der Familie vorhanden und kann als echt angesehen werden. Es wurde unterschrieben (s. 177) von:
Jacobus Tajart Agnes de Fines
Andreas van der Meulen Franchois Pirens
Nicolas Malapert Antoine Anselmo
Charles Drumez Bartholomeus Panhuysen
Die deutsche Übersetzung ist in der Broschüre "Im Wandel" abgedruckt.
Notiz: Zu den Unterzeichnern des Testamentes gehörten mehrere Kaufleute aus Flandern, mit denen er geschäftlich verbunden war und deren Familien untereinander verbunden waren und die deshalb auch in unserer Datenbank zu finden sind. Dies sind
- Andreas (Andries) van der Meulen stammte aus Antwerpen kam und war mit Suzanne Malapert verheiratet
- Antoine Anselmo war echevin in Antwerpen und ein einflussreicher Juristen. Er war mit Johanna Hooftman verheiratet, die auch aus einer reichen Handelsfamilie stammte
--> https://de.wikipedia.org/wiki/Gillis_Hooftman
- Francois Pirens, der mit Anna van der Meulen verheiratet war
- Nicolas Malapert, er war mit Margaretha van Panhuysen verheiratet
- Bartholomäus Panhuysen, ein Bruder von Margaretha van Panhuysen, der mit Catharina Vivien verheiratet war, deren Familie aus Valenciennes stammte; ihr Vater Jean Vivien war mit Catherine de Malapert, einer Schwester von Nicolas Malapert, verheiratet
Charles Drumez war wohl ein Verwandter seiner Mutter Anthoinette de Croix, genannt "Drumez", den wir aber bisher familiär noch nicht genau zuordnen können.
Bisher konnten auch Jacobus Tajart noch nicht durch andere Quellen identifiziert werden |
Tod einer Schwester | Agnes Herlin vor 1611 (Alter 36 Jahre) Quelle: Stammtafeln des um 1590 von Flandern ausgewanderten Geschlechtes Herlyn (de Herlin); Zusammengestellt von J.J.U. Herlyn, Verlag B. Davids, Emden 1914 Veröffentlichung: 1978 Text: S. 25 "Agnes Herlin, gest. unverheiratet, muss jung gestorben sein, da ihre Schwester [Jeanne] bei der Hochzeit [1611] einzige Tochter genannt wird"
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Heirat | Anneke Adrians „Tanneke“ de Pottere — Diese Familie ansehen 12. August 1612 (Alter 37 Jahre) Veröffentlichung: Angaben aus dem Internet Quelle: Bannelingen en vluchtelingen uit Ronse (Renaix) : benevens een onderzoek naar hunne verblijfplaatsen gedurende de Spaansche overheersing Veröffentlichung: Verlag Rutgers, 1941 Text: S. 124 "Andre flandrisch-bremische Familien, mit denen die Familie de Pottere abgesehen von den Paynes in Konubium stand, waren die in den Upstalsboom-Blåttern IV (1915) S. 60 u. f. besprochenen Herlyn und Diericxs; Tanneke de Pottere, die Tochter Adriaens, war an Philipp de Herlin und dann an Govert Diericxs vermåhlt 1)
1) Ueber den tuchtigen und vielseitigen Sohn dieser Eheleute, Dierick Diericxs, gestorben in Emden 1671, s. Upstalsb.-Bl. IV S. 62. Wíe die Payne, Diericxs, Herlyn, strenge Reformierte, aus Bremen nach Emden kamen, so war in der zweiten Hälfte des XVII. Jahrhunderts auch der Zuzug reformierter Bremer Theologen nach Emden und Ostfriesland recht lebhaft, worauf kurz schon Barteis in seinen Mitteilungen zur Geschichte des Pietismus in Ostfriesland, Zeitschrift fürKirchengeschichte, Bd. V, Gotha 1882, S. 253 hingewiesen hat. Aus Bremen wanderten ein: 1648 Henricus Flockenius, 1664 Johannes Lampe, 1666 Johannes Alardin, der eine Enkelin Abraham de Potteres und der Wilmke Stipels, Wilhelmina Budde, heiratete, 1679 (zuerst als Rektor, spåter einer der bedeutendsten Prediger der Großen Kirche Ernst Wilhelm Buchfelder, 1686 Blasius Reuter Aus Bremen kamen auch der Stammvater derFamilie Klugkist, Henricus Klugkist, der seit 1705 in Weener predigte dun der geehrte lutherischer Magister Joh. Schnedermann geb. zu Bremen 1665 (aus einer sehr alten Bremer Patrizier-Familie) 1693 Hofprediger der Gräfin von Oldenburg in Neuenburg, 1695 Prediger in Leer, gest. 1716 in Stade"
Notiz: In den älteren Herlyn-Stammtafeln wurden Philipp "der Erste" Herlin drei Ehen zugeordnet.
1. Ehe mit Anneke de Pottere
2. Ehe mit Anne Stass
3. Ehe mit Anna Sruyff
Die zweite Ehe mit Anne Stass hat gemäß heutigem Kenntnisstand nicht existiert, weil Anne Stass und Anna Struyff identisch sind.
Begründung:
a) In den Annalen für Philipp "der Erste" Herlin werden lediglich die Ehen mit Anneke de Pottere und Anna Struyff genannt, eine Ehe mit Anne Stass wird nicht erwähnt.
b) Mit großer Wahrscheinlichkeit wurden die Namen STASS und STRUYFF aufgrund einer Transkriptionsfehlers verschieden interpretiert (das lateinische 'lange-s' und das lateinisches f sind in Handschriften leicht zu verwechseln) und dann fälschlicherweise als zwei Personen angesehen.
c) In der sehr zeitnahen Herlijn-Genealogie des Jan Herlijn (Jean Herlin, 1573 - 1647) von anno 1643 sind bei Philipp Herlin (Philippus Herlijn) auch nur zwei Ehen, nämlich die mit "Anna de Potter" und die mit "Anna Struij", erwähnt. Das Kind Jaques wird hier der Ehe mit Anna Struyff zugeordnet.
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Tod einer Ehefrau | Anneke Adrians „Tanneke“ de Pottere um 1626 (Alter 51 Jahre) |
Heirat | Anna Struyff — Diese Familie ansehen 6. Februar 1627 (Alter 52 Jahre) Notiz: In den älteren Herlyn-Stammtafeln wurden Philipp "der Erste" Herlin drei Ehen zugeordnet.
1. Ehe mit Anneke de Pottere
2. Ehe mit Anne Stass (fraglich / identisch mit 3.)
3. Ehe mit Anna Struyff
Die zweite Ehe mit Anne Stass hat gemäß heutigem Kenntnisstand nicht existiert, weil Anne Stass und Anna Struyff identisch sind.
Begründung:
a) In den Annalen für Philipp "der Erste" Herlin werden lediglich die Ehen mit Anneke de Pottere und Anna Struyff genannt, eine Ehe mit Anne Stass wird nicht erwähnt.
b) Mit großer Wahrscheinlichkeit wurden die Namen STASS und STRUYFF aufgrund einer Transkriptionsfehlers verschieden interpretiert (das lateinische 'langes-s' und das lateinisches f sind in Handschriften leicht zu verwechseln) und dann fälschlicherweise als zwei Personen angesehen.
c) In der sehr zeitnahen Herlijn-Genealogie des Jan Herlijn (Jean Herlin, 1573 - 1647) von anno 1643 sind bei Philipp Herlin (Philippus Herlijn) auch nur zwei Ehen, nämlich die mit "Anna de Potter" und die mit "Anna Struij", erwähnt. Das Kind Jaques wird hier der Ehe mit Anna Struyff zugeordnet. |
Tod einer Schwester | Jeanne „Johanna“ Herlin 18. Oktober 1627 (Alter 52 Jahre) |
Geburt einer Tochter #1 | Anna Herlin 16. Dezember 1627 (Alter 52 Jahre) |
Geburt einer Tochter #2 | Agnes Herlin um 1628 (Alter 53 Jahre) |
Beruf | Kaufmann (Händler mit englischen Tuchen) zunächst in Bremen und ab 1630 in Emden Internetadresse (URL): http://www.die-maus-bremen.de/Datenbanken/einwohnerquellen1650/index.php?id=perslist&ia=Herlin Veröffentlichung: Angaben aus dem Internet Text: s. "Quellen zu Bremer Einwohnern vor 1650"
Philipp handelte wohl überwiegend mit Tuch, eine gute Einnahmequelle. Das Accisebuch (Steuerbuch) anno 1609 erwähnt ihn in Band I Seite 154 und Band II Seiten 8, 106 u. 142 als Händler mit englischen Tuchen.
Im Jahr 1628 steht er mit 37 1/2 Rtlr für sein großes Haus im Heuerschilling-Verzeichnis des Ansgari-Kirchspiels.
Im Jahr 1632 überließ er sein Haus in der Obernstraße für 4600 Rtlr an Johan Wachmann. Bereits seit anno 1630 wird er als Kaufmann in Emden genannt. Möglicherweise ist ihm seine Familie erst 1632 nachgefolgt. Quelle: Stadtarchiv Emden Veröffentlichung: Internes Findbuch zum Bestand, Stand: 27.10. 2008 , alle Registraturen
S. 440
05 Rechtsprechung und Hoheitsfragen
05.05 Rechtsbeziehungen der Stadt Emden
05.05.01 Privatklagen
Lfd. Nr. Titel Laufzeit : 606 Rechtshilfeersuchen und Privatklagen von Emder Bürgern, Bürger auswärtiger Städte und fremder Territorien, Laufzeit 1654 - 1659 Text: 05 Rechtsprechung und Hoheitsfragen
05.05 Rechtsbeziehungen der Stadt Emden
05.05.01 Privatklagen
Lfd. Nr. Titel 606 Rechtshilfeersuchen und Privatklagen von Emder Bürgern, Bürger auswärtiger Städte und fremder Territorien; Laufzeit 1654 - 1659
S. 440 " Schreiben der Stadt Emden an die Stadt Braunschweig über Bitte um Rechtshilfe für ihre Bürger, den Kaufmann Philip Herlyn und seinem Sohn bei der Eintreibung ihrer Schuldforderungen, Oktober 1654"
S. 972 Schulden der Stadt Emden - 16 Lfd. Nr.
"Schuldverschreibung der Stadt Emden zugunsten des Philip Herlyn über 2.000 Rthlr. gegen 6 % jährliche Zinsen, September 1638" Veröffentlichung:
https://nla.niedersachsen.de/startseite/abteilungen/abteilung_aurich/standort-aurich-134234.html Text: STA Aurich Rep. 234 Nr. 30 S. 262 links
Am 31.10.1633 hat Joh. v. d. Schiffarth im Namen von Philip Herlin eine Obligation (Schuldverschreibung) vorgezeigt mit der Bitte, diese dem Kontraktenprotokoll 'einzuverleiben'. Homme Frantze bekennt darin, dass er dem 'Ehrenfurnehmen' Philip Herlin 600 Gulden schuldet. Er setzt dafür ein als Pfand sein Haus in der 'Bruggestrassen' in dem er wohnt. Der Vertrag stammt vom 7.9.1633 und wurde in Emden aufgesetzt.
Da der Vertrag durchgestrichen ist, muss die Schuld später bezahlt worden sein.
Darauf bezieht sich der Text am linken Rand unten: Soweit ich das entziffern kann, hat Alexander Sanders am 8.12.1665 eine Quittung von Dr. Meinh. Martin vorgelegt. Die Quittung stammte vom 6.12.1659. Notiz: Philipp muss sehr wohlhabend gewesen sein, denn er lieh der Stadt Emden ein große Summe Geldes, wie aus einer "Schuldverschreibung der Stadt Emden zugunsten des Philip Herlyn über 2.000 Rthlr. gegen 6 % jährliche Zinsen, September 1638" hervorgeht. Die Stadt Emden setzt sich auch für seinen Bürger ein, wie aus einem "Schreiben der Stadt Emden an die Stadt Braunschweig über Bitte um Rechtshilfe für ihre Bürger, den Kaufmann Philip Herlyn und seinen Sohn bei der Eintreibung ihrer Schuldforderungen, Oktober 1654" sehen kann (s. unten Quelle: Stadtarchiv Emden - Internes Findbuch - Erste Registratur) |
Wohnsitz | vor 1630 (Alter 55 Jahre) Adresse: Obernstrasse Veröffentlichung: Angaben aus dem Internet Text: Herlin, Philipp
Bürger und Kaufmann, fideiussor am 6.2.1623 bie Einbürgerung des Johan Motte aus Köln/Rh. VA 31, 187.- Er überließ im Jahr 1632 sein Haus in der Obernstraße für 4.600 Rtlr an Johan Wachmann. HB 1925.- Seinen Bürgereid hatte er am 9.11.1615 geleistet, wobei Friedrich Marten und Joh. van Suhlen Zeugen waren. Er hatte am 12.8.1612 Anna de Potter geheiratet und zog mit ihr 1630 nach Emden. Stammtfl. Herlin. 1628 steht er mit 37 1/2 Rtlr für sein großes Haus im Heuerschilling-Verzeichnis des Ansgari-Kirchspiels, wo er zu Hermann Huers Rotte in Beteke Betckens Companie des Bürgeraufgebots eingeteilt war.- Seine Witwe Annake ist identisch mit Tanneke geb. Mynklot, die oo II. Gefhard Dirksen. Goldenes Buch Seite 53.- Das Accisebuch 1609 erwähnt ihn in Band I Seite 154 und Band II Seiten 8, 106 u. 142 als Händler mit englischen Tuchen.
https://www.die-maus-bremen.info/index.php?id=92 |
Geburt eines Sohns #3 | Philipp „der Zweite“ Herlin um 1630 (Alter 55 Jahre) Notiz: Der Geburtsort von Philipp "der Zweite" Herlin ist nicht eindeutig belegt.
In älteren Genealogien der Familie Herlyn wird als Geburtsort auch Emden genannt.
Anmerkung:
Der Vater von Philipp, nämlich Philipp "der Erste" Herlin, betrieb seine Geschäfte zunächst in Bremen. Später verlagerte er seine Aktivitäten nach Emden.
Ab anno 1630 wird er wiederholt als Kaufmann in Emden genannt. Allerdings veräußerte er seine Liegenschaften in Bremen erst anno 1632.
Es ist zu vermuten, dass die Familie von Philipp "der Erste" Herlin erst anno 1632 von Bremen nach Emden übersiedelte, nachdem Philipp "der Erste" Herlin in Emden Fuß gefasst hatte.
Unter den genannten Umständen ist anzunehmen, dass Philipp "der Zweite" Herlin noch in Bremen geboren wurde. |
Besitz | Land 27. November 1630 (Alter 55 Jahre)Adresse: ausser der Boltenporte Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich Text: 24. Jg. (1975) Heft 3-4, S. 59 f. 'Chronologie des Philipp I', "1630 - kaufte er 3 Grasen Landes 'ausser der Boltenporte' zu Emden" Kaufvertrag Philiipp Herlin und David Penon Emden 1630 Notiz: Quelle:Emder Kontraktenprotokoll Band 30 S. 73 bzw. 143; transskribiert von Hilda Bruns |
Geburt eines Sohns #4 | Jacques Herlin um 1632 (Alter 57 Jahre) Notiz: In den älteren Herlyn-Stammtafeln wurden dem Vater von vorliegendem Jacques Herlin, nämlich Philipp "der Erste" Herlin drei Ehen zugeordnet. Jacques Herlin wurde als Sohn aus der zweiten Ehe mit einer Anne Stass angesehen. Diese zweite Ehe mit Anne Stass hat gemäß heutigem Kenntnisstand nicht existiert, weil Anne Stass und Anna Struyff identisch sind. Jacques ist deshalb der Ehe von Philipp mit Anna Struyff zuzuordnen.
Gegebenheiten gemäß den alten Herlyn-Stammtafeln:
In den alten Herlyn-Stammtafeln wurden Philipp "der Erste" Herlin drei Ehen zugeordnet.
1. Ehe mit Anneke de Pottere
2. Ehe mit Anne Stass
3. Ehe mit Anna Sruyff
Die zweite Ehe mit Anne Stass hat gemäß heutigem Kenntnisstand nicht existiert, weil Anne Stass und Anna Struyff identisch sind.
Begründung:
a) In den Annalen für Philipp "der Erste" Herlin werden lediglich die Ehen mit Anneke de Pottere und Anna Struyff genannt, eine Ehe mit Anne Stass wird nicht erwähnt.
b) Mit großer Wahrscheinlichkeit wurden die Namen STASS und STRUYFF aufgrund einer Transkriptionsfehlers verschieden interpretiert (das lateinische 'langes-s' und das lateinisches f sind in Handschriften leicht zu verwechseln) und dann fälschlicherweise als zwei Personen angesehen.
c) In der sehr zeitnahen Herlijn-Genealogie des Jan Herlijn (Jean Herlin, 1573 - 1647) von anno 1643 sind bei Philipp Herlin (Philippus Herlijn) auch nur zwei Ehen, nämlich die mit "Anna de Potter" und die mit "Anna Struij", erwähnt. Das Kind Jaques wird hier der Ehe mit Anna Struyff als viertes Kind zugeordnet.
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Tod einer Tochter | Anna Herlin 1633 (Alter 58 Jahre) Notiz: Laut der Genealogie des Jan Herlijn (Jean Herlin, 1573 - 1647) war Anna das erstgeborene Kind ihrer Eltern und verstarb im Alter von 6 Jahren. Den Eltern wurde nach dem Tode von Anna (gest. anno 1633) eine weitere Tochter geboren (* ca. 1634), die dann ebenfalls den Namen Anna erhielt. |
Geburt einer Tochter #5 | Anna Herlin um 1634 (Alter 59 Jahre) |
Tod einer Mutter | Agnes de Fines vor 8. September 1635 (Alter 60 Jahre) Notiz: Im Kirchenrechnungsbuch St. Ansgari ist unter dem 08.09.1635 vermerkt: "Wegen der verstorbenen Claude Herlins Frau haben mir die Erben, als da Jacques Herlin, eingesandt und der Kirche geschenkt 50 (Gulden?)".
Schenkungen dieser Art fanden in der Regel etwa 6 Wochen nach der Bestattung statt. Somit ist davon auszugehen, daß Agnes wahrscheinlich schon in der 2. Hälfte des Juli 1635 verstorben ist. (Quelle: Einsicht der Kirchenbücher in Bremen durch Hilda Bruns)
Um welche Frau und welchen Claude es sich hier handelt, ist nicht eindeutig erkennbar. Da als Erbe aber Jacques Herlin (einer der Söhne von Claude und Agnes hieß Jacques) genannt wird, ist davon auszugehen, dass es sich bei der genannten Agnes um die hier vorliegende Person handelt.
Agnes de Fines wäre somit 87 Jahre alt geworden. |
Geburt eines Sohns #6 | Charles Herlin 1636 (Alter 61 Jahre) Notiz: Laut der Genealogie des Jan Herlijn (Jean Herlin, 1573 - 1647) war Charles Herlin ein Zwilling (tweeling) zu seiner Schwester Catharina Herlin. |
Geburt einer Tochter #7 | Catharina Herlin 1636 (Alter 61 Jahre) Notiz: Laut der Genealogie des Jan Herlijn (Jean Herlin, 1573 - 1647) war Catharina ein Zwilling (tweeling) zu ihrem Bruder Charles Herlin. |
Besitz | Haus 1636 (Alter 61 Jahre)Adresse: Grosse Straße Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich Text: 24. Jg. (1975) Heft 3-4, S. 59 f. 'Chronologie des Philipp I', "1636 - kaufte sein Wohnhaus Grosse Strasse zu Emden" |
Tod einer Tochter | Agnes Herlin um 1639 (Alter 64 Jahre) |
Besitz | Haus 1640 (Alter 65 Jahre)Adresse: zwischen den beiden Sielen Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich Text: 24. Jg. (1975) Heft 3-4, S. 59 f. 'Chronologie des Philipp I', "1640 - kaufte er 'zwischen beiden Sielen' das Haus, wo die zwei Füchse aushängen" |
Besitz | Haus 15. September 1645 (Alter 70 Jahre)Adresse: Kleine Faldernstrasse Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich Text: 24. Jg. (1975) Heft 3-4, S. 59 f. 'Chronologie des Philipp I', "1645 - kaufte er das Haus 'De witte Windhund' (nachmals Kleine Faldernstrass 1)" |
Tod eines Bruders | Jean „der Ältere“ Herlin 7. Juli 1647 (Alter 72 Jahre) |
Tod einer Ehefrau | Anna Struyff 8. Januar 1648 (Alter 73 Jahre) |
Kindstaufe eines Enkelsohns | Phillip Herlin 9. Dezember 1654 (Alter 79 Jahre) |
Geburt einer Enkeltochter #1 | Anna Herlyn 1656 (Alter 81 Jahre) |
Geburt einer Enkeltochter #2 | Frouwke Waterhusius um 1656 (Alter 81 Jahre) |
Geburt eines Enkelsohns #3 | Jacques Herlin Juli 1657 (Alter 82 Jahre) |
Geburt einer Enkeltochter #4 | Anna Waterhusius um 1657 (Alter 82 Jahre) |
Kindstaufe eines Enkelsohns | Jacques Herlin 3. Juli 1657 (Alter 82 Jahre) |
Geburt eines Enkelsohns #5 | Philippus Herlin 1658 (Alter 83 Jahre) |
Geburt eines Enkelsohns #6 | Nicolaus Herlin Juli 1658 (Alter 83 Jahre) |
Geburt eines Enkelsohns #7 | Philipp Waterhusius um 1658 (Alter 83 Jahre) |
Kindstaufe eines Enkelsohns | Nicolaus Herlin 14. Juli 1658 (Alter 83 Jahre) |
Beschreibung | Stammtafel: St. 3.06 |
Beschreibung | ZUR VITA Notiz: Philipps Eltern (Claude Herlin / Agnes de Fines) flüchteten wegen ihres calvinistischen Glaubens etwa anno 1577 - vermutlich nach dem Ende der ersten Eroberung Antwerpens durch spanische Truppen (sog. 'Spanischen Furie' anno 1576) - von Arras nach Antwerpen in den nunmehr wieder 'freien' Teil der Spanischen Niederlande. Als Antwerpen anno 1885 erneut von den katholischen Spaniern eingenommen wurde, zogen sie mit den bis dahin geborenen Kindern weiter nach Bremen. Philipp gründete dort später eine eigene Familie. Er verdiente seinen Lebensunterhalt als Kaufmanm in Bremen. Dort erhielt er am 09.11.1615 auch die Bürgererechte. Im Bremer Bürgerbuch ist unter dem vorgenanntem Datum vermerkt: "Philip(p) Herlin ...... mit musq. (Muskete) und Sittgewehr (Seitgewehr = Säbel)". Im Jahre 1632 verließ er Bremen und verzog nach Emden, wo er seine Geschäfte fortsetzte. |
Beschreibung | ZUR VITA Notiz: Philipp Herlin war Bürger und Kaufmann zu Bremen (und später zu Emden). Seinen Bürgereid in Bremen leistete er am 09.11.1615, wobei Friedrich Marten und Johan van Suhlen als Bürgen auftraten.
Philipp heiratete am 12.08.1612 in Bremen Anneke "Tanneke" de Pottere. Anneke war zuvor mit Gevert Dircksen verheiratet gewesen und wahrscheinlich um anno 1611 verwitwet. Anneke verstarb um 1626, denn Philipp ging anno 1527 eine neue Ehe mit Anna Struyff ein.
Am 06.02.1623 tritt Philipp als 'fideiussor' (Bürge) bei der Einbürgerung des Johan Motte aus Köln auf (VA 31, 187).
Anno 1628 steht Philipp mit 37 1/2 RhTlr als Jahresabgabe für sein großes Haus in der Obernstraße im Heuerschilling-Verzeichnis des Kirchspiels St. Ansgarii zu Bremen. In diesem Kirchspiel gehörte er als Mitglied der Bürgerwehr zur Rotte des Hermann Huers in der Compagnie von Beteke Betckens.
Um anno 1632 zog Philipp mit seiner neuen Frau Anna Struyff und drei bis dahin geborenen Kindern von Bremen nach Emden. Grund für diesen Umzug dürften die fortwährende Benachteiligung der Calvinisten (Reformierten) im lutherischen Bremen gewesen sein. Sein Haus in der Obernstraße zu Bremen verkauft er anno 1632 für 4600 RhTlr an Johan Wachmann (HB 1925) und bricht damit endgültig die Verbindungen zu Bremen ab.
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Tod | 1659 (Alter 84 Jahre) Notiz: Recherche (Febr. 2010) durch Hilda Bruns: Philipp Herlin hat entgegen der bisherigen Angabe (in seiner Stammtafel) nicht bis 1662 gelebt. Im ref. Kirchenarchiv Emden findet sich ein Buch mit den Einnahmen für das Totenlaken. Darin ist vermerkt, dass am 27.03.1659 "Philippus Herlins Graftlaken" bezahlt wurde. Das bedeutet, das Philipp zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben war. Da dieses Datum dem bisherigen - aus seinem sogenannten Testament abgeleiteten - Sterbejahr (1662) widerspricht, habe ich (hier: Hilda Bruns) mir die Kopie dieses 'Testaments' aus dem Staatsarchiv besorgt. Dabei stellte sich heraus, daß es sich hierbei nicht um ein Testament im juristischen Sinn, sondern um ein 'Codicillum' (eine jederzeit widerrufbare letztwillige Verfügung) handelt. Dieses Kodizill wurde auf Veranlassung von Philipp Herlin bereits am 09.03.1659 durch den Notar P. von Arsten im Beisein von sechs Zeugen aufgenommen. Allerdings wurde es der Stadt Emden (Stadtprotocollo contractuum) erst am 07.10.1662 durch den Notar Dr. M. Martijn vorgelegt (daher das bislang angenommene Todesjahr). Durch die jetzigen Nachforschungen ist erwiesen, dass das Sterbedatum von Philipp Herlin zwischen dem 09.03.1659 (Datum des Kodizill) und dem 27.03.1659 (Datum für das Graftlaken) liegt. ---Quelle 1: Recherche durch Hilda Bruns in den Kirchenbüchern (Graftlakenbuch) in Emden. Quelle 2: Kodizill des Philipp Herlin (als DOC-Datei angehängt). |
Bestattung | Adresse: Gasthauskirche Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich Text: 24. Jg. (1975) Heft 3-4, S. 59 f. 'Chronologie des Philipp I', "1640 - kaufte er ein Grab in der Gasthauskirche zu Emden" |
Familie mit Eltern |
Vater |
Claude (1) Herlin Geburt: um 1545 63 34 — Arras, Pas-de-Calais, Hauts-de-France, Frankreich Tod: nach 15. März 1601 — Bremen, Deutschland |
Mutter |
Agnes de Fines Geburt: 24. September 1548 33 23 — Rijssell, Lille, Nord, Hauts-de-France, Frankreich Tod: vor 8. September 1635 — Bremen, Deutschland |
Heirat: 4. Juni 1565 — Rijssell, Lille, Nord, Hauts-de-France, Frankreich |
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9 Jahre älterer Bruder |
Jean „der Ältere“ Herlin Geburt: 5. Dezember 1573 28 25 — Antwerpen Tod: 7. Juli 1647 — Bremen, Deutschland |
2 Jahre er selbst |
Philipp „der Erste“ Herlin Geburt: um 1575 30 26 — Antwerpen, Flämische Region, Belgien Tod: 1659 — Emden, Niedersachsen, Deutschland |
6 Jahre jüngere Schwester |
Agnes Herlin Geburt: um 1580 35 31 — Antwerpen, Flämische Region, Belgien Tod: vor 1611 — Bremen, Deutschland |
3 Jahre jüngerer Bruder |
Jacques Herlin Geburt: um 1582 37 33 — Antwerpen, Flämische Region, Belgien Tod: 15. April 1662 — Bremen, Deutschland |
6 Jahre jüngere Schwester |
Jeanne „Johanna“ Herlin Geburt: um 1587 42 38 — Bremen, Deutschland Tod: 18. Oktober 1627 — Bremen, Deutschland |
Familie mit Anneke Adrians „Tanneke“ de Pottere |
er selbst |
Philipp „der Erste“ Herlin Geburt: um 1575 30 26 — Antwerpen, Flämische Region, Belgien Tod: 1659 — Emden, Niedersachsen, Deutschland |
Ehefrau |
Anneke Adrians „Tanneke“ de Pottere Geburt: 1570 25 22 — Ronse, Ostflandern, Flämische Region, Belgien Tod: um 1626 — Bremen, Deutschland |
Heirat: 12. August 1612 — Bremen, Deutschland |
Familie mit Anna Struyff |
er selbst |
Philipp „der Erste“ Herlin Geburt: um 1575 30 26 — Antwerpen, Flämische Region, Belgien Tod: 1659 — Emden, Niedersachsen, Deutschland |
Ehefrau |
Anna Struyff Geburt: 1595 31 21 — Amsterdam, Noord-Holland, Niederlande Tod: 8. Januar 1648 — Emden, Niedersachsen, Deutschland |
Heirat: 6. Februar 1627 — Altona, Hamburg, Deutschland |
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10 Monate Tochter |
Anna Herlin Geburt: 16. Dezember 1627 52 32 — Bremen, Deutschland Tod: 1633 — Emden, Niedersachsen, Deutschland |
13 Monate Tochter |
Agnes Herlin Geburt: um 1628 53 33 — Bremen, Deutschland Tod: um 1639 — Emden, Niedersachsen, Deutschland |
3 Jahre Sohn |
Philipp „der Zweite“ Herlin Geburt: um 1630 55 35 — Bremen, Deutschland Tod: 5. März 1670 — Visquard, Kreis Aurich, Niedersachsen, Deutschland |
3 Jahre Sohn |
Jacques Herlin Geburt: um 1632 57 37 — Bremen, Deutschland Tod: April 1666 — Emden, Niedersachsen, Deutschland |
3 Jahre Tochter |
Anna Herlin Geburt: um 1634 59 39 — Emden, Niedersachsen, Deutschland Tod: 1663 — Emden, Niedersachsen, Deutschland |
3 Jahre Sohn |
Charles Herlin Geburt: 1636 61 41 — Emden, Niedersachsen, Deutschland Tod: nach 1672 — Visquard, Kreis Aurich, Niedersachsen, Deutschland |
1 Jahr Tochter |
Catharina Herlin Geburt: 1636 61 41 — Emden, Niedersachsen, Deutschland Tod: 15. März 1731 — Eilsum, Kreis Aurich, Niedersachsen, Deutschland |
Gevert Dirksen + Anneke Adrians „Tanneke“ de Pottere |
Ehefraus Ehemann |
Gevert Dirksen Geburt: 1563 45 28 — Antwerpen, Flämische Region, Belgien Tod: 9. Dezember 1610 — Breda, Noord-Brabant, Niederlande |
Ehefrau |
Anneke Adrians „Tanneke“ de Pottere Geburt: 1570 25 22 — Ronse, Ostflandern, Flämische Region, Belgien Tod: um 1626 — Bremen, Deutschland |
Heirat: 23. September 1593 — Emden, Niedersachsen, Deutschland |
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12 Jahre Stiefsohn |
Dirck Dircksen Geburt: um 1605 42 35 — Emden, Niedersachsen, Deutschland Tod: 29. Mai 1671 — Emden, Niedersachsen, Deutschland |
Stieftochter | |
Stiefsohn | |
Stieftochter |
Heirat | Maus e.V. - Genealogischer Verein für Bremen und Umgebung Veröffentlichung: Angaben aus dem Internet |
Heirat | Bannelingen en vluchtelingen uit Ronse (Renaix) : benevens een onderzoek naar hunne verblijfplaatsen gedurende de Spaansche overheersing Veröffentlichung: Verlag Rutgers, 1941 Text: S. 124 "Andre flandrisch-bremische Familien, mit denen die Familie de Pottere abgesehen von den Paynes in Konubium stand, waren die in den Upstalsboom-Blåttern IV (1915) S. 60 u. f. besprochenen Herlyn und Diericxs; Tanneke de Pottere, die Tochter Adriaens, war an Philipp de Herlin und dann an Govert Diericxs vermåhlt 1)
1) Ueber den tuchtigen und vielseitigen Sohn dieser Eheleute, Dierick Diericxs, gestorben in Emden 1671, s. Upstalsb.-Bl. IV S. 62. Wíe die Payne, Diericxs, Herlyn, strenge Reformierte, aus Bremen nach Emden kamen, so war in der zweiten Hälfte des XVII. Jahrhunderts auch der Zuzug reformierter Bremer Theologen nach Emden und Ostfriesland recht lebhaft, worauf kurz schon Barteis in seinen Mitteilungen zur Geschichte des Pietismus in Ostfriesland, Zeitschrift fürKirchengeschichte, Bd. V, Gotha 1882, S. 253 hingewiesen hat. Aus Bremen wanderten ein: 1648 Henricus Flockenius, 1664 Johannes Lampe, 1666 Johannes Alardin, der eine Enkelin Abraham de Potteres und der Wilmke Stipels, Wilhelmina Budde, heiratete, 1679 (zuerst als Rektor, spåter einer der bedeutendsten Prediger der Großen Kirche Ernst Wilhelm Buchfelder, 1686 Blasius Reuter Aus Bremen kamen auch der Stammvater derFamilie Klugkist, Henricus Klugkist, der seit 1705 in Weener predigte dun der geehrte lutherischer Magister Joh. Schnedermann geb. zu Bremen 1665 (aus einer sehr alten Bremer Patrizier-Familie) 1693 Hofprediger der Gräfin von Oldenburg in Neuenburg, 1695 Prediger in Leer, gest. 1716 in Stade"
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Beruf | Maus e.V. - Genealogischer Verein für Bremen und Umgebung Veröffentlichung: Angaben aus dem Internet Text: s. "Quellen zu Bremer Einwohnern vor 1650"
Philipp handelte wohl überwiegend mit Tuch, eine gute Einnahmequelle. Das Accisebuch (Steuerbuch) anno 1609 erwähnt ihn in Band I Seite 154 und Band II Seiten 8, 106 u. 142 als Händler mit englischen Tuchen.
Im Jahr 1628 steht er mit 37 1/2 Rtlr für sein großes Haus im Heuerschilling-Verzeichnis des Ansgari-Kirchspiels.
Im Jahr 1632 überließ er sein Haus in der Obernstraße für 4600 Rtlr an Johan Wachmann. Bereits seit anno 1630 wird er als Kaufmann in Emden genannt. Möglicherweise ist ihm seine Familie erst 1632 nachgefolgt. |
Beruf | Stadtarchiv Emden Veröffentlichung: Internes Findbuch zum Bestand, Stand: 27.10. 2008 , alle Registraturen
S. 440
05 Rechtsprechung und Hoheitsfragen
05.05 Rechtsbeziehungen der Stadt Emden
05.05.01 Privatklagen
Lfd. Nr. Titel Laufzeit : 606 Rechtshilfeersuchen und Privatklagen von Emder Bürgern, Bürger auswärtiger Städte und fremder Territorien, Laufzeit 1654 - 1659 Text: 05 Rechtsprechung und Hoheitsfragen
05.05 Rechtsbeziehungen der Stadt Emden
05.05.01 Privatklagen
Lfd. Nr. Titel 606 Rechtshilfeersuchen und Privatklagen von Emder Bürgern, Bürger auswärtiger Städte und fremder Territorien; Laufzeit 1654 - 1659
S. 440 " Schreiben der Stadt Emden an die Stadt Braunschweig über Bitte um Rechtshilfe für ihre Bürger, den Kaufmann Philip Herlyn und seinem Sohn bei der Eintreibung ihrer Schuldforderungen, Oktober 1654"
S. 972 Schulden der Stadt Emden - 16 Lfd. Nr.
"Schuldverschreibung der Stadt Emden zugunsten des Philip Herlyn über 2.000 Rthlr. gegen 6 % jährliche Zinsen, September 1638" |
Beruf | Niedersächsisches Landesarchiv - Staatsarchiv Aurich Veröffentlichung:
https://nla.niedersachsen.de/startseite/abteilungen/abteilung_aurich/standort-aurich-134234.html Text: STA Aurich Rep. 234 Nr. 30 S. 262 links
Am 31.10.1633 hat Joh. v. d. Schiffarth im Namen von Philip Herlin eine Obligation (Schuldverschreibung) vorgezeigt mit der Bitte, diese dem Kontraktenprotokoll 'einzuverleiben'. Homme Frantze bekennt darin, dass er dem 'Ehrenfurnehmen' Philip Herlin 600 Gulden schuldet. Er setzt dafür ein als Pfand sein Haus in der 'Bruggestrassen' in dem er wohnt. Der Vertrag stammt vom 7.9.1633 und wurde in Emden aufgesetzt.
Da der Vertrag durchgestrichen ist, muss die Schuld später bezahlt worden sein.
Darauf bezieht sich der Text am linken Rand unten: Soweit ich das entziffern kann, hat Alexander Sanders am 8.12.1665 eine Quittung von Dr. Meinh. Martin vorgelegt. Die Quittung stammte vom 6.12.1659. |
Wohnsitz | Maus e.V. - Genealogischer Verein für Bremen und Umgebung Veröffentlichung: Angaben aus dem Internet Text: Herlin, Philipp
Bürger und Kaufmann, fideiussor am 6.2.1623 bie Einbürgerung des Johan Motte aus Köln/Rh. VA 31, 187.- Er überließ im Jahr 1632 sein Haus in der Obernstraße für 4.600 Rtlr an Johan Wachmann. HB 1925.- Seinen Bürgereid hatte er am 9.11.1615 geleistet, wobei Friedrich Marten und Joh. van Suhlen Zeugen waren. Er hatte am 12.8.1612 Anna de Potter geheiratet und zog mit ihr 1630 nach Emden. Stammtfl. Herlin. 1628 steht er mit 37 1/2 Rtlr für sein großes Haus im Heuerschilling-Verzeichnis des Ansgari-Kirchspiels, wo er zu Hermann Huers Rotte in Beteke Betckens Companie des Bürgeraufgebots eingeteilt war.- Seine Witwe Annake ist identisch mit Tanneke geb. Mynklot, die oo II. Gefhard Dirksen. Goldenes Buch Seite 53.- Das Accisebuch 1609 erwähnt ihn in Band I Seite 154 und Band II Seiten 8, 106 u. 142 als Händler mit englischen Tuchen.
https://www.die-maus-bremen.info/index.php?id=92 |
Besitz | Quellen und Forschungen zur Ostfriesischen Familien- und Wappenkunde Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich Text: 24. Jg. (1975) Heft 3-4, S. 59 f. 'Chronologie des Philipp I', "1630 - kaufte er 3 Grasen Landes 'ausser der Boltenporte' zu Emden" |
Besitz | Quellen und Forschungen zur Ostfriesischen Familien- und Wappenkunde Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich Text: 24. Jg. (1975) Heft 3-4, S. 59 f. 'Chronologie des Philipp I', "1636 - kaufte sein Wohnhaus Grosse Strasse zu Emden" |
Besitz | Quellen und Forschungen zur Ostfriesischen Familien- und Wappenkunde Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich Text: 24. Jg. (1975) Heft 3-4, S. 59 f. 'Chronologie des Philipp I', "1640 - kaufte er 'zwischen beiden Sielen' das Haus, wo die zwei Füchse aushängen" |
Besitz | Quellen und Forschungen zur Ostfriesischen Familien- und Wappenkunde Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich Text: 24. Jg. (1975) Heft 3-4, S. 59 f. 'Chronologie des Philipp I', "1645 - kaufte er das Haus 'De witte Windhund' (nachmals Kleine Faldernstrass 1)" |
Bestattung | Quellen und Forschungen zur Ostfriesischen Familien- und Wappenkunde Veröffentlichung: Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Familienkunde und Heraldik der Ostfriesischen Landschaft - Aurich Text: 24. Jg. (1975) Heft 3-4, S. 59 f. 'Chronologie des Philipp I', "1640 - kaufte er ein Grab in der Gasthauskirche zu Emden" |
Geburt | Der Geburtsort von Philipp ist nicht eindeutig nachgewiesen. Er könnte auch in Antwerpen geboren worden sein, wenn seine Eltern bereits vor seiner Geburt nach Antwerpen geflüchtet sind (der Fluchtzeitpunktidt nicht exakt bekannt, sh. auch ZUR VITA). |
Heirat | In den älteren Herlyn-Stammtafeln wurden Philipp "der Erste" Herlin drei Ehen zugeordnet.
1. Ehe mit Anneke de Pottere
2. Ehe mit Anne Stass
3. Ehe mit Anna Sruyff
Die zweite Ehe mit Anne Stass hat gemäß heutigem Kenntnisstand nicht existiert, weil Anne Stass und Anna Struyff identisch sind.
Begründung:
a) In den Annalen für Philipp "der Erste" Herlin werden lediglich die Ehen mit Anneke de Pottere und Anna Struyff genannt, eine Ehe mit Anne Stass wird nicht erwähnt.
b) Mit großer Wahrscheinlichkeit wurden die Namen STASS und STRUYFF aufgrund einer Transkriptionsfehlers verschieden interpretiert (das lateinische 'lange-s' und das lateinisches f sind in Handschriften leicht zu verwechseln) und dann fälschlicherweise als zwei Personen angesehen.
c) In der sehr zeitnahen Herlijn-Genealogie des Jan Herlijn (Jean Herlin, 1573 - 1647) von anno 1643 sind bei Philipp Herlin (Philippus Herlijn) auch nur zwei Ehen, nämlich die mit "Anna de Potter" und die mit "Anna Struij", erwähnt. Das Kind Jaques wird hier der Ehe mit Anna Struyff zugeordnet.
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Heirat | In den älteren Herlyn-Stammtafeln wurden Philipp "der Erste" Herlin drei Ehen zugeordnet.
1. Ehe mit Anneke de Pottere
2. Ehe mit Anne Stass (fraglich / identisch mit 3.)
3. Ehe mit Anna Struyff
Die zweite Ehe mit Anne Stass hat gemäß heutigem Kenntnisstand nicht existiert, weil Anne Stass und Anna Struyff identisch sind.
Begründung:
a) In den Annalen für Philipp "der Erste" Herlin werden lediglich die Ehen mit Anneke de Pottere und Anna Struyff genannt, eine Ehe mit Anne Stass wird nicht erwähnt.
b) Mit großer Wahrscheinlichkeit wurden die Namen STASS und STRUYFF aufgrund einer Transkriptionsfehlers verschieden interpretiert (das lateinische 'langes-s' und das lateinisches f sind in Handschriften leicht zu verwechseln) und dann fälschlicherweise als zwei Personen angesehen.
c) In der sehr zeitnahen Herlijn-Genealogie des Jan Herlijn (Jean Herlin, 1573 - 1647) von anno 1643 sind bei Philipp Herlin (Philippus Herlijn) auch nur zwei Ehen, nämlich die mit "Anna de Potter" und die mit "Anna Struij", erwähnt. Das Kind Jaques wird hier der Ehe mit Anna Struyff zugeordnet. |
Beruf | Philipp muss sehr wohlhabend gewesen sein, denn er lieh der Stadt Emden ein große Summe Geldes, wie aus einer "Schuldverschreibung der Stadt Emden zugunsten des Philip Herlyn über 2.000 Rthlr. gegen 6 % jährliche Zinsen, September 1638" hervorgeht. Die Stadt Emden setzt sich auch für seinen Bürger ein, wie aus einem "Schreiben der Stadt Emden an die Stadt Braunschweig über Bitte um Rechtshilfe für ihre Bürger, den Kaufmann Philip Herlyn und seinen Sohn bei der Eintreibung ihrer Schuldforderungen, Oktober 1654" sehen kann (s. unten Quelle: Stadtarchiv Emden - Internes Findbuch - Erste Registratur) |
Beschreibung | Philipps Eltern (Claude Herlin / Agnes de Fines) flüchteten wegen ihres calvinistischen Glaubens etwa anno 1577 - vermutlich nach dem Ende der ersten Eroberung Antwerpens durch spanische Truppen (sog. 'Spanischen Furie' anno 1576) - von Arras nach Antwerpen in den nunmehr wieder 'freien' Teil der Spanischen Niederlande. Als Antwerpen anno 1885 erneut von den katholischen Spaniern eingenommen wurde, zogen sie mit den bis dahin geborenen Kindern weiter nach Bremen. Philipp gründete dort später eine eigene Familie. Er verdiente seinen Lebensunterhalt als Kaufmanm in Bremen. Dort erhielt er am 09.11.1615 auch die Bürgererechte. Im Bremer Bürgerbuch ist unter dem vorgenanntem Datum vermerkt: "Philip(p) Herlin ...... mit musq. (Muskete) und Sittgewehr (Seitgewehr = Säbel)". Im Jahre 1632 verließ er Bremen und verzog nach Emden, wo er seine Geschäfte fortsetzte. |
Beschreibung | Philipp Herlin war Bürger und Kaufmann zu Bremen (und später zu Emden). Seinen Bürgereid in Bremen leistete er am 09.11.1615, wobei Friedrich Marten und Johan van Suhlen als Bürgen auftraten.
Philipp heiratete am 12.08.1612 in Bremen Anneke "Tanneke" de Pottere. Anneke war zuvor mit Gevert Dircksen verheiratet gewesen und wahrscheinlich um anno 1611 verwitwet. Anneke verstarb um 1626, denn Philipp ging anno 1527 eine neue Ehe mit Anna Struyff ein.
Am 06.02.1623 tritt Philipp als 'fideiussor' (Bürge) bei der Einbürgerung des Johan Motte aus Köln auf (VA 31, 187).
Anno 1628 steht Philipp mit 37 1/2 RhTlr als Jahresabgabe für sein großes Haus in der Obernstraße im Heuerschilling-Verzeichnis des Kirchspiels St. Ansgarii zu Bremen. In diesem Kirchspiel gehörte er als Mitglied der Bürgerwehr zur Rotte des Hermann Huers in der Compagnie von Beteke Betckens.
Um anno 1632 zog Philipp mit seiner neuen Frau Anna Struyff und drei bis dahin geborenen Kindern von Bremen nach Emden. Grund für diesen Umzug dürften die fortwährende Benachteiligung der Calvinisten (Reformierten) im lutherischen Bremen gewesen sein. Sein Haus in der Obernstraße zu Bremen verkauft er anno 1632 für 4600 RhTlr an Johan Wachmann (HB 1925) und bricht damit endgültig die Verbindungen zu Bremen ab.
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Tod | Recherche (Febr. 2010) durch Hilda Bruns: Philipp Herlin hat entgegen der bisherigen Angabe (in seiner Stammtafel) nicht bis 1662 gelebt. Im ref. Kirchenarchiv Emden findet sich ein Buch mit den Einnahmen für das Totenlaken. Darin ist vermerkt, dass am 27.03.1659 "Philippus Herlins Graftlaken" bezahlt wurde. Das bedeutet, das Philipp zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben war. Da dieses Datum dem bisherigen - aus seinem sogenannten Testament abgeleiteten - Sterbejahr (1662) widerspricht, habe ich (hier: Hilda Bruns) mir die Kopie dieses 'Testaments' aus dem Staatsarchiv besorgt. Dabei stellte sich heraus, daß es sich hierbei nicht um ein Testament im juristischen Sinn, sondern um ein 'Codicillum' (eine jederzeit widerrufbare letztwillige Verfügung) handelt. Dieses Kodizill wurde auf Veranlassung von Philipp Herlin bereits am 09.03.1659 durch den Notar P. von Arsten im Beisein von sechs Zeugen aufgenommen. Allerdings wurde es der Stadt Emden (Stadtprotocollo contractuum) erst am 07.10.1662 durch den Notar Dr. M. Martijn vorgelegt (daher das bislang angenommene Todesjahr). Durch die jetzigen Nachforschungen ist erwiesen, dass das Sterbedatum von Philipp Herlin zwischen dem 09.03.1659 (Datum des Kodizill) und dem 27.03.1659 (Datum für das Graftlaken) liegt. ---Quelle 1: Recherche durch Hilda Bruns in den Kirchenbüchern (Graftlakenbuch) in Emden. Quelle 2: Kodizill des Philipp Herlin (als DOC-Datei angehängt). |
Notiz | Ostfriesischer Stamm: geb. um 1575 in Antwerpen als Sohn von Claude Herlin und Agnes de Fines. Er war Kaufmann und wohnte zuerst in Bremen, wo er am 9.11.1615 das Bürgerrecht erwarb; als Zeugen standen ihm zur Seite: Friedrich Marten und Johann von Suhlen. Im Jahre 1630 verließ er Bremen und zog nach Emden, wo er seine Geschäfte fortsetzte. Er lebte noch bis 1662, denn am 7.10. dieses Jahres wurde sein Testament eröffnet. In der Zeit vom 31. Oktober 1633 bis zum 2. Februar 1653 tritt uns sein Name in den Emder Contracten Protocollen nicht weniger als 12mal entgegen. Er kaufte in dieser Zeit drei Häuser in der Stadt, eines mit drei Grasen Landes außer dem Boltentore und siebenmal verleiht er Gelder oder gibt sie als Hypothekaus. Sein Testament wurde von seinem Schwiegersohne, dem Dr. jur. Meinhardus Martyn vollstreckt, der auch der Verwalter für das Vermögen des jüngsten Sohnes des Erblassers war, denn dieser durfte nach dem Worte des Testamentes kein Geld in den Händen haben, weil er ein ungeregeltes und wüstes Leben führe und allerlei Händel habe.
Quellen zur St. 3.06:
- Herrmann Post, Stemmata familiarum Bremensium (Bremer Staatsarchiv)
- Trauregister der reformierten Kirche zu Emden
- Eheprotokolle der Stadt Emden
- Emder Contracten Protokolle
- Bremer Bürgerbuch
- Geburtsregister der Ansgarikirche zu Bremen |
Geburt | Philipp, der erste in Ostfriesland ansässige Herlyn Format: image/png Bildmaße: 519 × 510 Pixel Dateigröße: 645 kB Typ: Buch Notiz: S. Bausteine, Bd. 1, S. 19 |
Heirat | Verwandtschaftstafel Herlyn - de Pottere - Dirksen Format: image/png Bildmaße: 1.536 × 2.367 Pixel Dateigröße: 4.680 kB Typ: Dokument Veröffentlichung: Bd.1, Weihnachten 1920,
Druck B. Davis, Emden |
Beruf | Obligation im Namen von Philipp Herlin 1633 Format: image/png Bildmaße: 580 × 883 Pixel Dateigröße: 1.134 kB Typ: Dokument Hervorgehobenes Bild: ja Veröffentlichung: publ. sous le patronage de la Société d'agriculture, sciences et arts de l'arrondissement de Valenciennes Text: STA Aurich Rep. 234 Nr. 30 S. 262 links
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Besitz | Kaufvertrag Philiipp Herlin und David Penon Emden 1630 Format: image/png Bildmaße: 618 × 863 Pixel Dateigröße: 98 kB Typ: Dokument Hervorgehobenes Bild: ja Notiz: Quelle:Emder Kontraktenprotokoll Band 30 S. 73 bzw. 143; transskribiert von Hilda Bruns |
Tod | Codicillum Philip Herlyn Format: application/msword Dateigröße: 501 kB Typ: Dokument |
Medienobjekt | Wappen_Herlin_Arras Format: image/png Bildmaße: 181 × 197 Pixel Dateigröße: 100 kB Typ: Wappen Hervorgehobenes Bild: ja Quelle: Recueil de généalogies, fragments, notes et épitaphes des provinces du Nord (Sars de Salmon) Veröffentlichung: Archiv Municipale de Valenciennes, 1862 Text: tome VI, P. 494 |