Notiz | Quelle: 'HUGENOTTEN' - Zeitschrift 77. Jahrgang Nr. 1/2013
Schwerpunktthema: 450 Jahre Heidelberger Katechismus
Eine weite Verbreitung hat der Katechismusin den reformierten Landesteilen Hessens jedoch nicht gefunden, denn erst 1738 sind drei Ausgaben der Kasseler Druckerei der Hugenotten-familie Estienne nachgewiesen, von denen eine von
dem aus Bremen stammenden reformierten Theologen Friedrich
Adolf Lampe (1683-1729) mit Erklärungen versehen wurde [14]
[14] Jochen GRUCH: Deutschsprachige Drucke des Heidelberger Katechismus. 1563-1800 (=Beiträge zur Katechismusgeschichte, Band 1), Köln 1996, S. 174-176. Lampe war ein Nachkomme des hugenottischen Märtyrers Michel d’Herlin. |